Wer gern FKK-Baden geht, kommt an dieser Meldung nicht vorbei: Die Polizei hat nach monatelanger Ermittlungsarbeit eine Serie pikanter „Strand-Fälle“ aufgeklärt, diesmal an der Ostsee, wie eine Sprecherin WsM jetzt erklärte. So hat ein 56 Jahre alter Mann aus Kühlungsborn gestanden, sich seit Mai an der Ostsee an nackten Tatsachen mehr als nur erfreut zu haben.
Der Frivole beoachtete unbekleidete Frauen am Strand bei Kühlungsborn, wozu auch Heiligendamm gehört und habe sich dann auch selbst befriedigt. „Der Täter suchte sich meist gezielt Frauen, die beim Sonnenbaden schliefen, damit er ungestört war“, erläuterte die Polizistin die Masche des Herrn, der wohl von Mai bis September mindestens 15 Mal angezeigt worden sein soll. Erst wenn Urlauberinnen dies bemerkten und ihn deshalb zur Rede stellten, verschwand der Mann.
Seinem wenig manierlichen Hobby konnte der Mittfünfziger nur frönen, weil er zu der Zeit gerade nicht arbeitete. Aber die seltsame Beschäftigung hinterließ auch Spuren: So fand die Polizei ein Rad und Badelatschen des Mannes am Strand, die er in der Eile vergessen haben musste. Auch exakte Täterbeschreibungen führten dazu, dass der Mann gefasst wurde. Ihm droht nun wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses und Exhibitionismus eine Haft- oder eine Geldstrafe.
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