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Mehr Menschen in Mecklenburg-Vorpommern mit Depressionen

Sind es die zahlreichen Krisen, zunehmender Stress und Druck in einer dauerbeschleunigten Leistungsgesellschaft, traumatische Erlebnisse, genetische Faktoren – oder alles zusammen? Fakt ist: Immer mehr Menschen in Mecklenburg-Vorpommern leiden an Depressionen. Laut Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse sind mittlerweile gut 13 Prozent der Versicherten im Nordosten von einer depressiven Episode und/oder einer wiederkehrenden Depression betroffen, also rund jeder Achte. Der Bundesdurchschnitt liegt etwas höher bei 14,5 Prozent.

Besonders stark gestiegen ist der Anteil der Patienten in MV, bei denen Depressionen immer wiederkehren: von 2012 auf 2022 um rund 75 Prozent. Hier liegt der Nordosten über dem Bundesdurchschnitt (plus 67 Prozent). Insgesamt erkranken deutlich weniger Versicherte an dieser Form der Depression als an einer depressiven Episode, also einer einzelnen depressiven Phase. Doch deutet der starke Anstieg darauf hin, dass zunehmend mehr Patienten Rückfälle erleiden. Bei einmaligen Episoden verzeichnet die KKH in MV im Zehnjahresvergleich hingegen ein vergleichsweise geringeres Plus von fast 18 Prozent (Bundesdurchschnitt: rund 17 Prozent).

Eine Depression entwickelt sich häufig schleichend und ist nicht immer eindeutig erkennbar. Erste Anzeichen können Energiemangel, Lustlosigkeit und Reizbarkeit, eine niedergedrückte Stimmung sowie ein nachlassendes Interesse an sozialen Kontakten und Hobbys sein. Kommen Symptome wie Konzentrations- und Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Schmerzen ohne organische Ursache, ein negativer Blick auf die Zukunft, ein vermindertes Selbstwertgefühl oder dauerhafte Erschöpfung hinzu, sollten sich Betroffene Hilfe suchen.

Bei einem Verdacht auf eine Depression führt der erste Weg zum Hausarzt. Er überweist dann an Psychiater oder Psychotherapeuten. Die Krankheit entsteht meist aus dem Zusammenwirken mehrerer Ursachen. Neben genetischen und neurobiologischen Faktoren können auch traumatische Erlebnisse wie Gewalt und Missbrauch, Krisen wie Trennungen und Jobverlust sowie schwere Krankheiten eine Rolle spielen. Sind Patienten erst einmal von einer Depression betroffen, können solche Ereignisse einmal mehr zu einem schweren Krankheitsverlauf führen. Deshalb ist es umso wichtiger, rechtzeitig Hilfe zu suchen.

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