„Ich harrte des Herrn, und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien. Er zog mich aus der grausigen Grube, aus lauter Schmutz und Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels, dass ich sicher treten kann.“ (Psalm 40) Unter diesem Motto stand der gemeinsame Gottesdienst der Warener Blaukreuzler und der Warener St. Mariengemeinde am Sonntag.
Angeregt hatte diesen Ulrich Konradt, Vorstandsmitglied des Blauen Kreuz in Deutschland (BKD) e.V. Landesverband M-V und seit der ersten Stunde der Blaukreuzgruppe in Waren dabei. Der Warener Pastor Marcus Wenzel hatte diesen Gedanken nur zu gern aufgegriffen, gemeinsam den christlichen Glauben zum Ausdruck zu bringen.
Matthias Kohlstedt, Referent des BKD-Landesverbandes M-V, wies in seiner Predigt immer wieder darauf hin, wie schwer es ist, ein Leben bestimmt von Sucht zu führen und wie befreiend es ist, sein Leben mit Gottes Hilfe wieder in den Griff zu bekommen.
„Befreit leben lernen“ heißt unsere Devise, betonte dann auch Ulrich Konradt, unter dessen Leitung der Gottesdienst stattfand, immer wieder an verschiedenen Stellen.
Gerne unterstützten die jungen Bläser und das Vocalensemble der St. Mariengemeinde diese Veranstaltung.
Bewegend waren die Geschichte von Wolfgang Reggentin, Gruppenleiter der BK-Begegnungsgruppe Waren(Müritz), der in ein selbstbestimmtes Leben zurückfinden konnte, sowie der Gesang der Blaukreuz-Mitglieder.
Im anschließenden Kirchencafé gab es die Gelegenheit, sich über Gott und die Welt auszutauschen. „Das werden wir im nächsten Jahr wieder organisieren“, waren sich Pastor Marcus Wenzel und Ulrich Konradt einig.









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