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Mutmaßlicher Wolfsangriff: Minister droht erneut

Eine Stellungnahme des Landwirtschaftsministeriums zu einem mutmaßlichen Wolfsangriff im Bereich Below auf einen Mann hat hohe Wellen geschlagen. Auch bei „Wir sind Müritzer“ gingen dazu zahlreiche Berichte ein. Das Ministerium hatte erklärt, dass es sich ersten Untersuchungen zufolge nicht um einen Wolfs-, sondern um einen Hundeangriff gehandelt habe. Darüber hinaus drohte Minister Till Backhaus jenen, die seine Person in diesem Zusammenhang verleugnen, mit Konsequenzen. Heute nun gab es eine weitere Stellungnahme des Ministers – wieder verbunden mit einer Drohung:

„Die untersuchten Kotproben waren an dem Ort der Attacke eines Hundes auf einen Menschen genommen worden. Das heutige Untersuchungsergebnis bestätigt unsere Aussage: Auf Basis aller vorliegenden Daten ergibt sich kein Hinweis auf die Beteiligung eines Wolfes oder Wolf-Hund-Hybriden. In unserem postfaktischen Zeitalter vermag diese wissenschaftlich fundierte Aussage die Gerüchteküche vielleicht nicht zu schließen. Für mich ist die Sache damit jedoch erledigt. Nicht erledigt sind jedoch verleumderische Aussagen, die im Zusammenhang mit dem Vorfall über meine Person getätigt wurden. Diese werden wir zur Anzeige bringen“, so Minister Backhaus.

Laut verschiedener Berichte in den sozialen Medien und auch in Mails an „Wir sind Müritzer“ ist vor wenigen Tagen ein Mann, der mit dem Auto unterwegs war und anhielt, um auszutreten, von einem Wolf attackiert und am Arm verletzt worden. Der Mann musste medizinisch behandelt werden.

1 Gedanke zu „Mutmaßlicher Wolfsangriff: Minister droht erneut“

  1. Hundekot an einer Straße, ist doch normal. Sicherlich von mehreren verschiedenen Hunden. Warum hätte der Wolf dort Kot absetzen sollen? Weil er keinen Personalausweis hat, den er dort verlieren kann?

Die Kommentare sind geschlossen.

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