Mit bis zu 30 000 Euro unterstützt das Land die Sanierung von Löschwasserteichen, den Bau von Zisternen oder von Wasserentnahmestellen an Flüssen. Nach der Veröffentlichung der entsprechenden Richtlinie im Amtsblatt Mecklenburg-Vorpommerns können Gemeinden im Land ab heute die entsprechenden Förderanträge stellen.
„Viele Löschwasserteiche sind aufgrund von Bewuchs oder Verschlammung für die örtlichen Feuerwehren nicht mehr nutzbar. Zudem sind in vielen ländlichen Gebieten die Hydranten nicht ausreichend für die Wasserentnahme durch Feuerwehren dimensioniert“, so Landwirtschaftsminister Till Backhaus. Insbesondere kleine Gemeinden hätten aber oft zu wenig Geld, um die Löschwasserversorgung zu verbessern.
Deswegen übernehme das Land 80 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis zu einem Höchstbetrag von 30 000 Euro je Förderantrag.
Als Bewilligungsbehörde fungiere die Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommerns. Die Antragsunterlagen seien auf der Internetseite www.wald-mv.de abrufbar. Eine erste Projektauswahllauf erfolge am 15. Mai, hieß es.









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