Die Zahlen sind erschreckend: Zwar gab es im ersten Halbjahr dieses Jahres in Mecklenburg-Vorpommern mit 25 584 Unfällen etwa 440 weniger als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres, doch die Zahl der bei diesen Unfällen getöteten Menschen ist dramatisch gestiegen. So kamen im ersten Halbjahr 46 Menschen ums Leben – ein Anstieg von fast 18 Prozent, wie die Polizei mitteilt. Ein Grund mehr für die Polizei des Landes, im gesamten Land verstärkt zu kontrollieren. Auch in der Müritz-Region wird es deshalb in Zukunft mehr Kontrollen geben.
1 Gedanke zu „MV: In diesem Jahr schon deutlich mehr Verkehrstote“
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Ist auch kein Wunder.
Die Leute rasen als würde ihnen der Teufel im Nacken sitzen.
Man fährt 100km/h laut Tacho und kann damit rechnen trotzdem überholt zu werden, fährt man gar nur 90 oder 80, weil ein LKW vor einem ist, wird man schon garantiert überholt.
Die Überholvorgänge werden ohne Rücksicht auf Verluste trotz Gegenverkehr und Überholverboten durchgeführt.
Wir wohnen in nem Dorf, dessen Dorfstrasse eine Bundesstrasse ist, Tagsüber geht es einigermaßen, da fahren die meisten mit nur 60 oder 70 durchs dorf ( wenn man selbst mit 50 fährt, wird man recht fix vom Durchgangsverkehr eingeholt), abends ab ca 21uhr kann man vorm Haus sitzen und zählen wie viele die Fahrerlaubnis abgeben müssten, wenn man für jeden wo man auf 100 tippen kann nur ein 0,33er Bier trinkt, ist man um 0000uhr Stockblau.
Parkt man Tagsüber sein Auto am Strassenrand, damit der Verkehr etwas ausgebremst wird und die Kinder einigermaßen sicher die Strasse überqueren können, wird wild auf die Hupen gedrückt, die Leute wollen halt schnell durchs Dorf.
Werde mir mal ne alte rostlaube als 2t Wagen holen, die wird dann zusätzlich auf die andere Seite gestellt, Slalom bremst noch besser aus.
Und ja, man darf auf einer Bundesstraße, innerorts parken solange es durch Beschilderung nicht anders geregelt ist.