Nach brutaler Attacke: Opfer weiter in Lebensgefahr

13. Februar 2022

Mehrere Tage nach einer brutalen Attacke von zwei jungen Männer auf einen Landsmann in Neubrandenburg befindet sich das Opfer nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ immer noch in einem sehr kritischen Zustand. Ärzte im Neubrandenburger Klinikum sind weiter sehr besorgt um den 30-jährigen Mann aus Afghanistan, der am Montag bewusstlos und mit schwersten Kopfverletzungen eingeliefert worden war.

Wie eine Polizeisprecherin WsM sagte, laufen die Ermittlungen gegen die beiden 16 und 19 Jahre alten Tatverdächtigen weiter auf Hochtouren. Dem 19-jährigen Iraner und seinem 16-jährigen Bekannten aus Afghanistan wird bisher versuchter Totschlag vorgeworfen. Bei der Vorführung beim Richter im Amtsgericht Neubrandenburg, wo ihnen am Dienstag die Haftbefehle verkündet worden waren, haben die Männer auf Anraten der Anwälte offiziell geschwiegen.

Bei den Absprachen mit den Juristen hatte jedoch der jüngere der beiden Verdächtigen angegeben, dass er den Landsmann nicht habe töten wollen. Trotzdem wurde er in U-Haft genommen. Dem Älteren wurden die Handschellen sicherheitshalber auch bei der Vorführung nicht abgenommen. Dem Vernehmen nach haben sie die schlimme Attacke gegenüber ihren Rechtsvertretern schon eingeräumt, doch wegen der Prozesstaktik noch nicht gegenüber den Justizbehörden.

Denn die Attacke am Montag war auch von Zeugen gesehen worden. Die Männer sollen sich gegen Mittag am Binsenwerder, dem Stadtteil an der Rostocker Straße, auf einem Weg am Oberbach zum Tollensesee aufgehalten haben. Dort laufen gern Anwohner und Gäste entlang.

Nach den bisherigen Ermittlungen wurde es plötzlich sehr laut, dann haben die beiden Männer den 30-Jährigen attackiert und auf ihn dermaßen eingeschlagen, dass er bewusstlos am Boden lag. Ein Zeuge mischte sich ein, die Täter flohen. Die beiden Verdächtigen, die man für die Täter hält, konnten aber kurze Zeit später durch eine sehr gute Personenbeschreibung gefunden werden. Sie waren durch den Kulturpark Richtung Badehaus und Stadthalle gelaufen.

Als Motiv wurde bisher nur bekannt, dass es um einen persönlichen Streit gegangen sein soll, etwas wie eine „Frauengeschichte.“ Mit der Herkunft der Männer soll der Streit nicht in Verbindung stehen.

Die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg hoffen weiter auf Zeugenhinweise, die weiteres Licht in das Dunkel um den Fall bringen können. Insbesondere wird nach einem Mann mit einem großen schwarzen Hund und zwei
älteren weißhaarigen Damen gesucht, die dort etwas beobachtet haben sollen.


6 Antworten zu “Nach brutaler Attacke: Opfer weiter in Lebensgefahr”

  1. Petzibär sagt:

    Letzte Woche die Vergewaltigung eines 11-jährigen Mädchens in Neustrelitz, von den fast täglichen Messerangriffem deutschlandweit durch „Geflüchtete“ ganz zu schweigen-lt. BKA täglich zwei!!! Grupenvergewaltigungen deutschlandweit – Großteil der Täter aus islamischen Ländern.. Wie sagte Frau Merkel einst :“Wir müssen unser Zusammenleben täglich neu aushandeln“. Willkommen im besten, bunten und diversen Deutschland aller Zeiten.
    Und wir faseln hier ernsthaft über „Diskriminierung von Frauen“, für das Gendern – was für eine dekadente, wirklichkeitsferne Phantomsisskussion.
    Und bevor die Pseudomoralisten ala Stefan, Simson u. ä. wieder einwerfen, dass Straftaten auch von „Biodeutschen“ begangen werden – das macht es leider nicht besser….

  2. Stefan sagt:

    Ich bezweifle, dass ich Sie als „biodeutsch“, oder „guten Christen“ bezeichnen würde, aber was mich tatsächlich interessiert ist die Quelle Ihres profunden Wissens über die Anzahl an „Gruppenvergewaltigungen“.

  3. Petzibär sagt:

    https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/gruppen-vergewaltigung-nicht-deutsche-tater-100.html
    @Stefan, BKA Statistik, hier die Quelle MDR, falls sie ihnen genehm ist.

  4. Elimar sagt:

    Was ist Biodeutsch? Gibt es genetische Merkmale oder reicht, wenn man Bioprodukte kauft?
    Gibt es neben Pseudomoralisten auch Pseudorassisten oder verunglimpfe oder verniedliche ich damit die echten?

    Schlimm ist, dass die (leider am Thema vorbei eingeworfenen) Sexualdelikte signifikant von jungen, ungebildeten Zuwanderern aus Ländern mit zweifelhafter Menschenrechtslage begangen werden. Ob der, der das bei jeder Gelegenheit tut, auch einen Lösungsansatz hat? Wenn er doch ein Richter ist, sollte er die Expertise haben, oder war er, wie er früher hier von sich gab, Rangierer bei der Reichsbahn?

  5. Petzibär sagt:

    @elimar :leider bringen Sie hier wieder einmal alles durcheinander, lieber Elmar. Für die Reichsbahn war ich noch etwas jung, meine Laufbahnausbildung absolvierte ich bei der damaligen Deutschen Bundesbahn. Dort hatte ich selbstverständlich auch Kontakt mit Rangierern und hatte und habe Hochachtung für diese harte Arbeit bei Wind und Wetter. Was also ist ihr Problem damit?
    Desweiteren habe ich hier keine Expertise zur genannten Thematik eingebracht, sondern für Stefan eine Quellenangabe. Sind sie nicht in der Lage, selbige zu lesen oder zu verstehen? Gern bin ich Ihnen behilflich.
    Für den Begriff „Pseudomoralisten“ möchte ich mich zumindest was Stefan betrifft, entschuldigen. Dieser war definitiv nicht gemeint. Andere selbstredend schon.
    In diesem Sinne, alles Gute für Sie.

  6. Simon Simson sagt:

    Liebe Leser, etwas verwirrt, wegen der immer wiederkehrenden Anfeindungen eines Bären frage ich in die Runde: Kann jemand seine Botschaften präzisieren? Wie wird man mit einer DB-Laufbahnausbildung Richter? Was, zum Himmel, Elimars Kernfrage ist offen, sind Biodeutsche? Wen beschimpfte er, außer Stefan als Pseudomoralisten und, weil veröffentlicht, eventuell zu recht? Dann muss es einen konkreten Anlass gegeben haben. Aber wo, wenn derjenige den Artikel gar nicht kommentierte? Ich sehe mich von rechten Dauerstänkerern nicht bedroht, verbleibe nur ratlos, dass deren grobe Pauschalverdammungen ohne inhaltlichen Bezug in einem konkreten Kommentar von WSM immer wieder veröffentlicht werden. Wo ist die Schamgrenze bei der Redakteurin?