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Nach Hundebiss: Fall gelöst, Halter zeigt sich reumütig

Im September hat die Polizei die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten: Nachdem ein Hund auf eine Frau beim Gassigehen in der Papenbergstraße in Waren zugerannt war und sie gebissen hatte, wurden sowohl der flüchtige Hundebesitzer als auch Zeugen gesucht. Beim zuständigen Ermittler der Kripo Waren haben sich tatsächlich sowohl Zeugen als auch der Hundebesitzer gemeldet. Inzwischen gilt der Vorfall als aufgeklärt.

Kleine Anekdote dazu am Rande: Der Hundebesitzer zeigte sich sehr reumütig. Ihm tat das alles nach eigenen Angaben unendlich leid, er sei in der Situation etwas panisch geworden und daher weggelaufen mit seinem Hund. Er wollte sich auch unbedingt persönlich beim Opfer entschuldigen und seine Lage rechtfertigen. Das ist so auch erfolgt. Nach Polizeikenntnis hat das Opfer die Entschuldigung angenommen.

Der Fall zeigt, dass öffentliche Zeugenaufrufe durchaus in dem ein oder anderen Fall zu sachdienlichen Hinweisen führen, die schließlich zum Ermittlungserfolg beitragen.

Zur Erinnerung: Am 4. September ist eine 72-Jährige mit ihrem Hund in der Papenbergstraße in Richtung Mecklenburger Straße Gassi gegangen. Auf der anderen Seite der Straße war auf dem Bürgersteig ein Mann mit seinem Hund ohne Leine unterwegs. Der Hund lief bellend über die Straße zur Frau, biss zunächst ins Halstuch ihres Hundes und dann in ihr Bein. Sie wurde dabei verletzt und musste sich ärztlich behandeln lassen. Nach Schilderung der Frau habe das Herrchen mit Mühe seinen Hund wieder losreißen können und sei dann wortlos weitergegangen.

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