Schwerer Unfall heute früh gegen 3.45 Uhr in der Warendorfer Straße in Waren. Ein 40 Jahre alter rumänischer Fahrer geriet mit seinem Lkw in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem Auto. Anschließend schoss der Lkw über eine Kreuzung und landete im Wäldchen. Im Pkw befanden sich der 59 Jahre alte Fahrer ein gleichaltriger Beifahrer. Er musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit und dann in ein Krankenhaus gebracht werden. Laut Polizei gilt er zunächst als leicht verletzt. Der Lkw hat auf einer Strecke von etwa 200 Metern eine Schneise der Verwüstung hinterlassen: umgefahrener Schilder und Ampeln lagen überall verstreut. Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ war der Fahrer des Lasters nackt und soll noch vor dem Eintreffen der Polizei auf andere Autos eingeschlagen haben. Die Beamten fanden ihn in einem psychischen Ausnahmezustand vor, mussten ihn zu Boden bringen und fesseln. Ein erster Drogentest verlief positiv. Auch er kam in ein Krankenhaus. Den entstandenen Schaden gibt die Polizei mit rund 40 000 Euro an, die Bergung des Lasters hat für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Warens Feuerwehr war mit knapp 30 Kameraden vor Ort, unterstützte nicht nur bei der Versorgung der verletzten Beifahrerin, sondern half auch beim Aufräumen.
Drogenjunkies auf den Strassen, das ist doch nur die Spitze des Eisberges. Fast nur Fahrer aus den Ausland um den ganzen Plunder durch dieses Land zu kutschieren . Die Konzerne wollen immer mehr Profite ,das ganze Zeug brauch doch eigentlich kaum einer. Hundert Sorten Bier im Laden usw. ist doch schon krank . Der Mensch zählt in diesen System Null Komma Null . Der Kapitalismus hat doch schon lange fertig .
N. Tupeit
Ein Flitzer im LKW, dass hatten wir auch noch nicht 😁 Da war wohl ne Party am Rollen 🙈 zum Glück ist nicht mehr passiert .
Hier vergeht mir das Lachen. Zwei verletzte mit eventuellen Langzeitfolgen sind wohl genug. Traurig ist nur, dass hier die Transportbranche wieder einen negativen Stempel bekommt. Es gibt zigmal mehr Junkies in PKWs als in einem LKW. Dort ist es aber nach wie vor ein Kavaliersdelikt.
Es wäre auch mal sehr interessant zu wissen um welche Art Droge es sich handelt. Unter der Begrifflichkeit „Droge“ findet sich schließlich auch Alkohol.
Es ist auf Grund der Umstände schon sehr davon auszugehen das eine bestimmte Substanz eine Rolle bei dieser Sache gespielt hat. Deshalb wäre es vielleicht für die heutige Allgemeinheit interessant zu wissen.
Wenn die Polizei von Drogen spricht, ist kein Alkohol gemeint.
Die im Artikel angegebene Zeit des Unfalls kann nicht stimmen.
Gegen 7 Uhr war hier noch alles frei.
Doch, sie stimmt. Die Straße war zunächst frei und wurde erst später zur Bergung gesperrt.
Problem ist, die Fahrer sehen oft Wochenlang nicht die Familie. Die Fahrer hängen oftmals an den Wochenenden an Raststätten oder gar nur PWC-Anlagen rum.
Es ist oftmals der ganze Druck, der auf die Fahrer lastet, besonders, wenn man Touren für die Zentralläger des LEH hat. Beim Versender heißt es, der Fahrer muss bis zu 34 Paletten selber laden, macht nicht der Versender der Ware, sondern muss fein der Fahrer machen. Beim Empfänger der Ware, im Zentrallager des LEH heißt es, der Fahrer muss die bis zu 34 Paletten selber abladen, oder gar möglich in das Fließband stellen. Macht nicht der Empfänger der Ware.
In der Industrie ist der Druck auch sehr hoch, da muss der Fahrer die Ladung wohlmöglich noch nach den Vorgaben des Versenders Gurten.
Der Typ ist für mich ein Verbrecher. Psychischer Ausnahmezustand. Klar. Er hat sich selbst in diesen Zustand versetzt weil er abhängig ist. Ich hoffe das der Führerschein und der LKW beschlagnahmt wurden. Nicht auszudenken wenn das im Berufsverkehr passiert wäre.