Endlich einmal gute Nachrichten für Warens Polizei: Der schon seit langem geplante Bau des neuen Reviers soll im Sommer der kommenden Jahres starten. Das bestätigte die SPD-Landtagsabgeordnete Nadine Julitz nach der gestrigen Landtagssitzung in Schwerin. „Die Ministerpräsidentin hat den Neubau von sieben neuen Polizeigebäuden angekündigt, darunter auch endlich Waren“, so Nadine Julitz. Das neue Warener Revier soll in der Teterower Straße am Kreisel entstehen und rund 13 Millionen Euro kosten.
Es ist wohl derzeit das hässlichste Polizeigebäude in ganz Mecklenburg-Vorpommern – das Warener Hauptrevier am Mühlenberg. Schon seit Jahren wird um einen Neubau gerungen. Vor rund drei Jahren hat das Finanzministerium des Landes ein 5340 Quadratmeter großes Grundstück am Warenshöfer Weg gekauft (WsM berichtete), das wurde inzwischen beräumt und wartet auf die Baumaschinen.
Rund 256 000 Euro hat das Land für das Areal, auf dem einst alte und zum Teil nicht mehr genutzte Gärten standen, bezahlt. Der Neubau auf dem 5.340 Quadratmeter großen Grundstück hat nach Einschätzung von Innenminister Christian Pegel den Vorteil, dass die Polizei bis zur Fertigstellung am alten Standort weiterarbeiten kann und nur einmal umziehen muss. Es ist keine Übergangslösung erforderlich.
Der energieeffiziente und nachhaltigenNeubau mit modernen Arbeits- und Einsatzbedingungen für etwa 60 Polizeibedienstete soll ersten Berechnungen zufolge 13 Millionen Euro kosten. „Das Geld kommt aus dem Sondervermögen, das Mecklenburg-Vorpommern nun zur Verfügung steht“, erklärte die SPD-Landtagsabgeordnete. Wie lange es nach dem Baustart dann bis zum Einzug dauert, steht noch nicht fest.
Das bisherige Revier Am Mühlenberg ist seit 1971 Sitz der Warener Polizei. Es ist marode und selbst bei großem Sanierungsaufwand kaum auf heutige Anforderungen umzurüsten. Außerdem sind Kripo und Schutzpolizei räumlich getrennt – das Revier befindet sich unten an der Straße zum Mühlenberg, die Kripo oben auf dem Berg – für eine reibungslose Zusammenarbeit mehr als ungünstig.
Mit dem Ersatzneubau am Warenshöfer Weg soll eine moderne Wache mit besten Arbeits- und Einsatzbedingungen für die zurzeit knapp 60 Polizeibediensteten am Standort Waren entstehen. Die Einsatzorte im Bereich des Reviers sind von dort aus gut und vor allem schnell zu erreichen.
Foto oben: So könnte das neue Warener Polizeirevier aussehen.
Foto im Text: Das heutige Polizeirevier am Mühlenberg.
„Das Geld kommt aus dem Sondervermögen, das Mecklenburg-Vorpommern nun zur Verfügung steht“, erklärte die SPD-Landtagsabgeordnete.
Quatsch. Das Geld kommt aus den Sonderschulden, die jedem einzelnen deutschen Bürger aufgeladen wurden, ohne ihn zu fragen und die bis vor dem kalten Staatsstreich der Partei CDUSPDGRUENE noch verfassungswidrig gewesen wären.