Die Sommerferien stehen vor der Tür und für zahlreiche Schulabgänger beginnt jetzt die heiße Phase der Ausbildungsplatzsuche. Noch immer gibt es junge Menschen in der Region, die bislang keinen festen Ausbildungsplatz gefunden haben. Die Agentur für Arbeit Neubrandenburg ermutigt sie ausdrücklich, die Zeit vor und während der Ferien zu nutzen und die Chancen zu ergreifen, die sich durch Praktika oder Schnuppertage ergeben.
Auf dem Ausbildungsmarkt in der Seenplatte sind noch 640 Jugendliche ohne Lehrstelle. Dem stehen 709 unbesetzte Ausbildungsplätze gegenüber.
Andreas Wegner, Chef der Neubrandenburger Arbeitsagentur appelliert: „Nutzt die verbleibende Zeit vor und während der Sommerferien aktiv. Es ist eure Chance – zeigt, was ihr könnt! Ob mit einem freiwilligen Praktikum oder anderen ersten Kontakten zu Betrieben: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, euch um eure Ausbildung zu kümmern. Die Unternehmen in unserer Region brauchen euch dringend! Allein im Juni 2025 waren rund 700 gemeldete Ausbildungsplätze unbesetzt. Die Berufsberater der Agentur für Arbeit stehen auch während der Sommerferien bereit, um euch bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz zu helfen.“
Interessierte Jugendliche können sich direkt an die Berufsberatung, im JugendserviceMSE, in ihrer Region wenden, um einen Termin für eine individuelle Berufsberatung zu vereinbaren – am besten online unter https://web.arbeitsagentur.de/portal/terminvereinbarung/pc/agenturen/anliegenauswahl oder unter der kostenfreien Servicenummer 0800 4 555500. „Wartet nicht länger – jetzt bewerben!“
Ein freiwilliges Praktikum bietet dabei die ideale Gelegenheit, einem potenziellen Ausbildungsbetrieb die eigenen Stärken zu zeigen und erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Gleichzeitig erhalten Jugendliche wertvolle Einblicke in den Berufsalltag und verbessern ihre Chancen auf eine Ausbildungszusage.
Ich bin sprachlos. Da haben wir in den vergangenen Jahren Millionen von Menschen aller Altersklassen und Geschlechter in unser Land geholt und noch immer erklärt man uns, daß Fachkräfte zu Hauf fehlen, Ausbildungsplätze unbesetzt sind und das bei einem Stagnieren der Wirtschaft. Rein mathematisch gesehen, ist das unmöglich. Da passt nichts zusammen. Was erzählt die Politik uns blos?