Die Sperre bleibt: Nach der Havarie am Montag vergangener Woche, ausgelöst beim Betanken mit Heizöl (WsM berichtete), bleibt das betroffene Gebiet weiterhin gesperrt. Mitarbeiter des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt der Seenplatte waren gestern für eine Kontrolle vor Ort. „Das ausgetretene Heizöl hat sich im Bereich einer Bucht mit Bootsschuppen, Bootshäusern und Steganlagen bereits teilweise zersetzt, aber es sind immer noch Ölreste im Bootsschuppenbereich sowie am Ufer- und Schilfrand deutlich sichtbar“, so das Amt. In Zusammenarbeit mit dem Gutachter und der unteren Wasserbehörde des Landkreises sei deshalb entschieden worden, dass die Ölsperre noch im Gewässer bleibt. Die Boote in dem abgesperrten Bereich dürfen weiterhin nicht genutzt und die Ölsperre darf nicht überfahren werden, um eine Ausweitung des Ölfilms zu verhindern. Vor dem kommenden Wochenende soll noch einmal kontrolliert werden.
Am Montag vor einer Woche war beim Betanken eines Hotelspeichers eine nicht unerhebliche Menge Heizöl ausgetreten, trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte gelangten rund 15 Liter in die Müritz. Betroffen ist eine Bucht mit dem Namen „Floßholz“.










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