Kleine Klassen und zumutbare Schulwege für Grundschulkinder – die Landesregierung sichert auch zum neuen Schuljahr die Standorte: keine Schule wird geschlossen oder muss um eine Ausnahmegenehmigung bangen. Das Bildungsministerium hat für das Schuljahr 2022/23 Regelungen für 30 Grundschulen getroffen, deren Schülerzahl unter den bisher geltenden Vorgaben liegt.
Davon sind 10 Schulen aus dem Staatlichen Schulamt Greifswald, 9 aus dem Schulamt Schwerin und 7 aus dem Schulamt Neubrandenburg.
An all diesen Schulen wurden zum neuen Schuljahr weniger als 20 Kinder in den Eingangsklassen angemeldet – also weniger als die laut Schulgesetz vorgeschriebene Mindestschülerzahl.
Die rot-rote Landesregierung hat beschlossen, bis 2030 keine Schulen auf Grund zu geringer Schülerzahlen zu schließen.
„Auch wenn manche Schulen seit Jahren geringere Schülerzahlen haben, wird es mit uns keine Schulschließungen geben. Wir wollen Schulstandorte in Wohnnähe, die gute Lern- und Arbeitsbedingungen für die Kinder und die Lehrkräfte bieten“, sagte Simone Oldenburg
Davon profitieren auch die Eingangsklassen an 4 Grundschulen an Orten mit mehreren Schulen der gleichen Schulart sowie ein Gymnasium.
Tja, ich weiß gerade nicht, ob ich bei solch einer Meldung lachen oder weinen soll. Früher hatte (fast) jedes Dorf eine Schule. Heute ist alles besser. Ich warte ja noch auf den Tag, an dem die Linke allen Schülern täglich ein kostenloses Mittagessen serviert. So stand es auf deren Wahlplakaten…