Auf dem Weg zu einem schweren Verkehrsunfall sind Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Altentreptow selbst in einen Unfall verwickelt worden. Im Baustellenbereich auf der A 20 in Fahrtrichtung Stettin ist gegen 10.10 Uhr heute Vormittag nach jetzigem Kenntnisstand eine Autofahrerin in die Seite des Streifenwagens gekommen. Die Streifenbeamten waren zu diesem Zeitpunkt mit Blaulicht und Sirene auf der Straße unterwegs. Der Streifenwagen ist nicht mehr fahrbereit und muss abgeschleppt werden.
Der Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde dabei niemand. Zur Unfallaufnahme kamen Revierkräfte aus Neubrandenburg.
Für den Unfall wiederum, zu dem die Beamten gerade eilen wollten, sind Kräfte aus dem Hauptrevier Pasewalk zum Einsatz gekommen. Ein 31-jähriger Fahrer eines Audis war auf der Autobahn in Richtung Berlin unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache in ein Wartungsfahrzeug der Straßenmeisterei, das Höhe Rollwitz stand, fuhr. Dabei zog sich der 31-Jährige schwere Verletzungen zu. Der 28-jährige Fahrer des Wartungsfahrzeugs wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 113.000 Euro.