Sie ist eine waschechte Warenerin und steht jetzt mit an der Spitze der Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte eG: Manja Schuhardt wurde zum 1. August in den Vorstand der Genossenschaftsbank berufen. Sie folgt auf Chris Wallbaum, der die Bank Ende Juli verlassen hat. Mit Manja Schuhardt übernimmt eine erfahrene und in der Region tief verwurzelte Führungspersönlichkeit Verantwortung auf Vorstandsebene. Seit 24 Jahren ist sie Teil der Raiffeisenbank – für sie weit mehr als nur ein Arbeitsplatz: „Das ist mein Baby“, sagt sie mit einem Lächeln und bringt damit ihre enge Verbundenheit mit der Bank, den Menschen und der Region zum Ausdruck.
Geboren und aufgewachsen in Waren ist Manja Schuhardt ein bekanntes Gesicht in der Region und verkörpert wie kaum eine andere die genossenschaftlichen Werte. Ihre langjährige Erfahrung, ihr Engagement für die Mitarbeiter und ihre Nähe zu den Menschen machen sie zur idealen Besetzung für das Vorstandsamt.
Im Zentrum ihres Führungsverständnisses steht der Mensch. „Menschen binden Menschen. Sie lernen voneinander und entwickeln sich gemeinsam weiter“, so die 45-Jährige. „Sie hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie komplexe Veränderungsprozesse nicht nur erkennt, sondern aktiv gestaltet. Mit einem feinen Gespür für marktrelevante Entwicklungen gelingt es ihr, nachhaltige Strategien zu entwickeln und umzusetzen. Ihr wertebasierter Führungsstil ist geprägt von offener Kommunikation, Transparenz und flachen Hierarchien. Bereits in ihrer bisherigen Rolle als Bereichsleiterin setzte sie sich konsequent für die Förderung junger Talente und die Weiterentwicklung ihrer Kollegen ein. Für sie ist Führung ein Raum, in dem Menschen durch Vertrauen wachsen können – nicht durch Kontrolle“, heißt es aus der Raiffeisenbank.
Ein zentrales Anliegen in ihrer neuen Rolle ist die Weiterentwicklung der Führungskultur innerhalb der Bank. „Führung soll im Fokus meines Handelns stehen – hierarchiearm, auf Augenhöhe und gemeinsam mit meinem Kollegen Jens Mandelkow, mit dem ich die Bank weiter voranbringen möchte.“ Dabei bleibt sie den Werten der Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte eG verpflichtet: Miteinander, Engagement, Verlässlichkeit und Authentizität – gegenüber Kunden, Mitgliedern und Mitarbeitern gleichermaßen.
Jens-Peter Schaffran vom Aufsichtsrat betont: „Mit Frau Schuhardt gewinnen wir eine Vorständin, die die DNA unserer Bank lebt. Ihre tiefe Verbundenheit mit der Region, ihre langjährige Erfahrung und ihr klarer Wertekompass machen sie zur idealen Besetzung für diese verantwortungsvolle Aufgabe. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft.“
Manja Schuhardt wurde 1979 in Waren geboren. Nach dem Abitur absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kirchengemeinde St. Marien, wo sie früh ihre Leidenschaft für die Begleitung junger Menschen entdeckte. Ihre berufliche Laufbahn begann sie 1998 bei der Dresdner Bank AG in Neubrandenburg. Seit 2001 ist sie Teil der genossenschaftlichen Bankwelt, wo sie sich vom Privat- zur Firmenkundenberaterin weiter entwickelte und früh Führungsverantwortung übernahm. Parallel absolvierte sie mehrere Weiterbildungen, unter anderem zur Bankbetriebswirtin und Prokuristin.
Nach ihrer zweiten Elternzeit kehrte sie 2013 als Bereichsleiterin Kredit zurück und übernahm später die Leitung der Firmenkundenbank sowie die Vertretung des Privatkundengeschäfts und des Vorstands Markt. Seit 2022 verantwortet sie zusätzlich das private Baufinanzierungsgeschäft. Ihre Führung ist geprägt von Nähe, Klarheit und einem tiefen Werteverständnis.
Mit der Berufung von Manja Schuhardt setzt die Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte eG ein starkes Zeichen für Kontinuität, regionale Verantwortung und eine moderne, menschenzentrierte Führung.
Foto: Neuer Vorstand der Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte eG: Manja Schuhardt und Jens Mandelkow.