Ran an die Stifte und an den Weihnachtsmann schreiben!

18. November 2016

weih2Der Weihnachtsmann ist endlich wieder an seinem Arbeitsplatz. Er traf gestern – ganz modern – mit dem Elektrofahrrad in Himmelpfort ein und muss auch gleich loslegen. Denn schon jetzt sind fast 15 000 Briefe von Kindern aus aller Welt in seiner Weihnachtspostfiliale eingetroffen. Sogar aus Japan sind Briefe dabei, die meisten tragen aber Absender aus Deutschland.
Gemeinsam mit 20 Helferinnen beantwortet der Weihnachtsmann bis zum Heiligabend wohl wieder um die 300 000 Briefe von gespannten Mädchen und Jungen. So viele waren es zumindest im vergangenen Jahr.

In diesem Jahr stehen bis jetzt Longboards und Bücher sowie Tablets und Smartphones ganz oben auf den Wunschzetteln.

Adresse vom Weihnachtspostamt in Himmelpfort:

An den Weihnachtsmann
Weihnachtspostfiliale
16798 Himmelpfort

Die Wunschzettel müssen bis zum dritten Advent in Himmelpfort sein, damit der Weihnachtsmann vor dem Fest antworten kann. Nicht den Absender auf dem Umschlag vergessen!

Die Geschichte des Weihnachtsmannes in Himmelpfort reicht 32 Jahre zurück: Alles begann im Jahr 1984. Damals schrieben zwei Kinder aus Berlin und Sachsen an den Weihnachtsmann nach Himmelpfort. Eine Postmitarbeiterin wollte sie nicht mit dem Vermerk „Empfänger unbekannt“ zurückschicken. Deshalb beantwortete sie die Briefe selbst. Die beiden Kinder haben ihren Freunden offensichtlich von der Antwort erzählt. Denn in der folgenden Saison kamen bereits 75 Briefe für den Weihnachtsmann an.

Ab 1990 trafen immer mehr Weihnachtsbriefe in Himmelpfort ein, in der Adventszeit  bis zu 2000 Briefe am Tag. Die Deutsche Post reagierte auf das große Interesse und engagierte 1995 erstmals Helferinnen. Seitdem unterstützen sie den Weihnachtsmann beim Beantworten der Briefe.

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