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Rettungsaktion am Stralsunder Ozeaneum

Dank beherzter Helfer konnte heute ein Mann in Stralsund in der Nähe des Ozeaneums gerettet werden, nachdem er von einem Schiff ins Wasser gestürzt war.  Die Wasserschutzpolizei eilte nach der Alarmierung zu Fuß zum Unglücksort. Neben der Polizei wurden Feuerwehr und Rettungsdienst ebenfalls angefordert. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine körperlich beeinträchtigte Person von Bord eines still liegenden Seglers in das Hafenbecken gestürzt war.

Als die Polizisten eintrafen, befand sich die verunglückte Person noch im Wasser und mit ihm ein weiteres Besatzungsmitglied des Schiffes, das den 34-jährigen Mann retten wollte. Das Crewmitglied konnte den körperlich beeinträchtigten Mann fassen und mit einer Festmacherleine zunächst sichern.

Der Mann wurde anschließend mit einem auf dem Schiff befindlichen Hebekrans an Land gerettet. Offenbar hatte der Verunfallte den Abstand zwischen dem Schiff und der Kaikante falsch eingeschätzt und stürzte demzufolge in das Wasser des Hafenbeckens. Der Gerettete erlitt zum Glück keine Verletzungen und war auch nicht unterkühlt, wie der Notarzt nach der Untersuchung mitteilte.

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