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Notarzt sagt aus

Es geschah am 6. Dezember 2013. Sturmtief „Xaver“ fegte mit Schnee und Sturm über die Seenplatte hinweg. Notarzt und Rettungswagen fahren während des Sturms mit Blaulicht und Martinshorn mit einer schwer erkrankten 82-jährigen Frau die B198 entlang in Richtung Plau am See.

DAngePlötzlich passiert es: Der Rettungswagen überholt mit 104 km/h einen LKW und prallt wenig später gegen einen Baum. Der Fahrer, ein angehender Rettungsassistent im Jahrespraktikum wird eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr gerettet werden. Er erleidet glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Notarzt Adam Rychlik (54) brach sich einen Oberschenkel und die Hände. Die Knie sind kaputt. Doch es kommt noch schlimmer. Die Patientin stirbt nach dem Unfall noch im Rettungswagen. Ein Rettungsassistent wird schwer verletzt. Der Vorwurf vor Gericht: Fahr­läs­si­ge Tö­tung und Kör­per­verlet­zung!

Notarzt Adam Rychlik (54) tritt vor Gericht als Nebenkläger auf. Er macht dem DRK-Kreisverband schwere Vorwürfe. Seit dem Unfall sitzt er im Rollstuhl und wird wahrscheinlich nie wieder als Notarzt arbeiten können. Seiner Meinung nach wurden Gesetze nicht eingehalten. Schon fünf Jahre vor dem Unfall habe er die Zustände in den Rettungswachen bemängelt. Ein Jahrespraktikant muss seiner Meinung nach immer mit einem Lehrrettungsassistenten fahren.
„Der LRA ist für den Auszubildenden verantwortlich“, so Rychlik. Und er geht noch weiter. Die Patientin war nicht ordnungsgemäß gesichert. „Es ist die Aufgabe des Fahrers sicherzustellen, dass der Patient ordnungsgemäß angeschnallt ist.“ Laut Gutachten waren nur drei der vier Gurte angelegt. Der Schultergurt fehlte und die Patientin konnte bei dem Aufprall von der Trage rutschen. „Zum Unfallzeitpunkt lagen weder Schnee noch Eis auf der Fahrbahn“, so ein DEKRA Gutachter heute vor Gericht.

Die Verhandlung wird am 25. November fortgesetzt.

Foto: Notarzt Adam Rychlik ein Jahr nach dem Unfall. Er wird vermutlich nie wieder als Notarzt arbeiten können.

Text und Fotos: Nonstopnews Müritz

DNotarzt

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