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Rote Schleifen vor der Unimedizin Rostock

Vor dem Notfallzentrum der Unimedizin Rostock wehen für eine Woche Fahnen mit der roten Schleife, dem weltweiten Symbol für Solidarität mit HIV-positiven und an Aids erkrankten Menschen. In Zusammenarbeit mit dem Rostocker Centrum für sexuelle Gesundheit (CSG) macht die Unimedizin so auf den Welt-Aids-Tag aufmerksam, der seit mehr als 30 Jahren jedes Jahr am 1. Dezember stattfindet. In Mecklenburg-Vorpommern leben rund 1.500 Menschen mit der Immunschwächekrankheit.

„HIV ist trotz verbesserter Therapien und Prognosen eine chronische Erkrankung und wir sehen als größtes von drei Behandlungszentren in Mecklenburg-Vorpommern jedes Jahr neuinfizierte Betroffene“, sagt Dr. Carlos Fritzsche von der Abteilung für Infektiologie und Tropenmedizin. Neben der Behandlung von HIV-Patienten betreuen die Experten der Unimedizin auch die sogenannte PrEP-Gabe (Präexpositionsprophylaxe), mit der sich HIV-negative Menschen mit einem besonders hohen Ansteckungsrisiko vorsorglich durch Medikamenteneinnahme vor einer Infektion schützen können.

Information und Aufklärung stehen im Fokus des Centrums für Sexuelle Gesundheit. „Wir möchten mit den Fahnen vor der Unimedizin und weiteren Aktionen im Rostocker Stadtgebiet an die Rechte HIV-positiver Menschen erinnern und zu einem Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung aufrufen“, sagt Robert Holz, Projektkoordinator im CSG. Die noch bis zum 1. Dezember laufenden Aktionstage des Centrums für sexuelle Gesundheit stehen unter dem Solidaritäts-Motto „Rostock zeigt Schleife“.

Infektionsmediziner Fritzsche empfiehlt, sich unbedingt vor einer Ansteckung mit dem HI-Virus zu schützen. Ein Kondom kann dabei auch die Infektion mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen verhindern. Besteht dennoch der Verdacht auf eine mögliche Ansteckung mit HIV, so sollte umgehend ein Test gemacht werden. Diese werden von den Gesundheitsämtern oder den HIV- Beratungsstellen und auch der Unimedizin angeboten. Eine früh erkannte Infektion ermöglicht eine rechtzeitige Therapie und damit den Erhalt der Lebensqualität. Zudem ist HIV unter funktionierender Therapie nicht mehr übertragbar.

Weitere Informationen rund um den Welt-Aids-Tag und zu HIV gibt es unter https://www.welt-aids-tag.de/.

Bild: Robert Holz vom Centrum für sexuelle Gesundheit (v. l.), Dr. Christiane Stehle, Ärztliche Vorständin und Vorstandsvorsitzende, Infektionsmediziner Dr. Carlos Fritzsche und Empfangs- und Pfortenmitarbeiter Ringo Stahr hissten die Solidaritätsfahnen.

Foto: Unimedizin Rostock

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