Schwesig: Energiegeld für Rentner kommt

20. Oktober 2022

Der Bundestag hat heute das Energiegeld in Höhe von 300 Euro für Rentner auf den Weg gebracht. „Das ist eine gute Nachricht für die älteren Menschen in Mecklenburg-Vorpommern und ganz Deutschland. Die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern hat sich lange dafür eingesetzt. Auch Rentner haben die hohen Energiepreise zu tragen. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass sie genauso wie die Arbeitnehmer ein Energiegeld in Höhe von 300 Euro erhalten“, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig am Rande der Ministerpräsidentenkonferenz in Hannover. Das Energiegeld soll bis zum 15. Dezember 2022 ausgezahlt werden. „Das Energiegeld ist aber nur ein erster Schritt. Wir brauchen Planungssicherheit und eine dauerhafte Entlastung aller Bürger und auch der Unternehmen. Es ist gut, dass die Bundesregierung eine Gaspreisbremse plant. Sie muss so schnell wie möglich kommen, am besten zum 1. Januar 2023“, sagte die Ministerpräsidentin weiter.


2 Antworten zu “Schwesig: Energiegeld für Rentner kommt”

  1. rmk sagt:

    Hier ist immer die Rede von 300,- Euro Energiegeld , die wenigsten Rentner und Arbeitnehmer erhalten die volle Summe . Die 300,- Euro unterliegen der Einkommenssteuer .

  2. Emil sagt:

    Es ist aber im Sinne der Gerechtigkeit eigentlich schon besser, dass diese Hilfsgelder der Einkommenssteuer unterliegen.
    Denn ein gut bezahlter Rentner muss dann einen höheren Abschlag auf die 300 zahlen und ein Geringverdiener-Rentner eben sehr wenig oder fast keinen Abschlag auf die 300 Euro.

    Dumm war nur, dass man das am Anfang so nicht kommunziert hat und die 300 als Zahl in den Köpfen der Bürger und Rentner schwirrt.
    Da kann man schon verstehen, dass man sich verarscht vorkommt, wenn dann auf einmal nur 240 Euro ankommen.

    Ziel dieser Gelder ist nicht sinnlos Steuergeld auf die Bankkonten zu verteilen, sondern ärmeren unter die Arme zu greifen, weil sie die sehr hohen Energiepreise prozentual am stärksten spüren.
    Wer wenig verdient, ist in der Regel ärmer als der, der mehr oder sehr viel verdient.