Nach neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes profitiert Mecklenburg-Vorpommern am stärksten von allen Bundesländern von der vorgesehenen Mindestlohnerhöhung in Deutschland. Demnach würde die von der Mindestlohnkommission vorgeschlagene Erhöhung auf 13,90 Euro zum 1. Januar 2026 rund 17 Prozent der Beschäftigten in Deutschland besser stellen. In Mecklenburg-Vorpommern würden sogar 22 Prozent einen höheren Stundenlohn erhalten. „Für gute Arbeit müssen faire Löhne gezahlt werden. Insbesondere Ostdeutsche und Frauen werden von der Erhöhung des Mindestlohns profitieren. Es geht um ein besseres Einkommen für die Menschen, die hart arbeiten. Und um Wertschätzung für die Leistung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, sagte Ministerpräsidentin Schwesig. Der Vorschlag der Mindestlohnkommission sieht eine weitere Erhöhung auf 14,60 Euro pro Stunde zum 1. Januar 2027 vor.
4 Gedanken zu „Schwesig: MV profitiert von Erhöhung des Mindestlohns “
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Für dieses nun auch noch amtliche Ergebnis sollte man sich eher schämen als freuen.
Gute Arbeit muss gut entlohnt werden, bei dem Verfall oder der Abwertung des Euro, wie wir es nun schon eine Weile erleben, brauchen die Leute mehr Geld zum Leben und nicht zuletzt bringen höhere Löhne höhere Steuern.
Ca 6% mehr für den Arbeitnehmer
ca. 23% mehr für die SV-Beiträge
volle Kosten beim AG
Wer gewinnt hier wirklich?
Der jetzt festgelegte Mindestlohn ist gerade in der ersten Stufe noch zu niedrig, bedenkt man, wie sich alle Preise entwickelt haben seit 2015! Und man sollte stets vor Augen haben, dieser Mindestlohn gilt für alle, AUCH GUTQUALIFIZIERTE(!!!), die nicht tarifgebunden oder in der Pflege beschäftigt sind! Sprich: Sind Labor oder Radiologie eines Krankenhauses ausgegliedert, kann auch die examinierte MTA dort u.U. nur Mindestlohn erhalten, hat sich Pech!