Seenplatte: Ab Montag Wechselunterricht ab Klasse 7

9. März 2021

Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wird an den weiterführenden Schulen ab Montag, 15. März, Wechselunterricht in den Jahrgangsstufen 7-11 möglich sein. Damit kommen Schüler in den oberen Jahrgangsstufen zwei Wochen vor den Osterferien in ihre Schule zurück, wenn auch zunächst noch im Wechselunterricht.

Weil in der Seenplatte die 7-Tage Inzidenzwerte seit dem 2. März stabil unter dem Wert von 50 liegen, können endlich die Schüler der besagten Klassenstufen in den Unterricht kommen. „Das entspricht der geltenden Schul-Corona-Verordnung des Landes, die verlangt, dass zehn Kalendertage ununterbrochen eine 7-Tage-Inzidenz von unter 50 bestehen muss, bevor der Wechselunterricht starten kann“, erklärt der 1. Stellvertretende Landrat Kai Seiferth. „Wir wollten und konnten nicht auf die neue Schul-Corona-Verordnung des Landes warten, sondern handeln jetzt nach der noch bis zum 14. März geltenden Verordnung. Darüber haben wir mit dem Bildungsministerium in den zurückliegenden Tagen konstruktiv verhandelt“, betont Kai Seiferth.

„Unsere Schüler haben mit am meisten unter den derzeitigen Bedingungen zu leiden. Deshalb haben sich die stundenlangen Verhandlungen gelohnt. Ich hoffe sehr, dass es bei der positiven Entwicklung der Inzidenzwerte in unserem Landkreis bleibt und nach und nach ein normaler Unterricht wieder möglich wird“, so Kai Seiferth.

Er betont zugleich, dass der Präsenzunterricht selbstverständlich unter allen Schutzmaßnahmen erfolgen muss, die möglich sind. Darauf haben sich die Schulen im Landkreis bereits langfristig gut vorbereitet.


Eine Antwort zu “Seenplatte: Ab Montag Wechselunterricht ab Klasse 7”

  1. Ich sagt:

    Endlich eine gute Nachricht, die hoffentlich nicht wieder revidiert wird. Seit Monaten sitz auch mein Kind unter den aktuellen Bedingungen zu Hause. Vom digitalem Lernen mit richtiger Wissensvermittlung ist MV in einigen Schulen noch weit entfernt. Ich habe am Wochenende selbst auch an das Schul- und Bildungsministderium geschrieben, ebenso wie an das Gesundheitsamt und den Landeselternrat. Auch wenn bis heute die Antwort von allen Abteilungen aussteht, bin ich froh wenn endlich was positives für unsere Kinder beschlossen wird.