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Sonderausstellung über Lebenswege früherer Archäologinnen

In dieser Woche ist im Schliemann-Museum Ankershagen die neue Sonderausstellung „Ein gut Theil Eigenheit – Lebenswege früher Archäologinnen“ eröffnet worden. Besucher nutzten die Gelegenheit, sich als Erste einen Einblick in die inspirierenden Biografien von neun Archäologinnen aus über zwei Jahrhunderten zu verschaffen. Die Ausstellung würdigt die oft übersehenen Beiträge von Frauen zur archäologischen Forschung vom späten 18. bis ins 21. Jahrhundert – ein Themenfeld, das bisher zumeist von männlichen Akteuren wie Heinrich Schliemann dominiert wurde.

Präsentiert wird beispielsweise Sibylle Mertens-Schaaffhausen (1797–1857), eine der ersten deutschen Archäologinnen, die neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit auch Mutter von sechs Kindern war, musikalisch wirkte und eine ausgeprägte Reiselust pflegte.

Die Sonderausstellung ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts AktArcha, das an der Universität der Bundeswehr München unter der Leitung von Prof. Dr. Elsbeth Bösl und PD Dr. Doris Gutsmiedl-Schümann angesiedelt ist. Ziel des Projekts ist es, die historische Sichtbarkeit von Archäologinnen zu erhöhen und ihr Wirken einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Bis zum 7. September ist die Ausstellung im Schliemann-Museum Ankershagen zu sehen. Der Besuch ist im Eintrittspreis zur Dauerausstellung rund um das Leben des Trojaausgräbers Heinrich Schliemann enthalten.

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