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Stadt geht rigoros gegen Drogen-Kriminalität im „JOO“ vor

Nein, ein Drogenproblem hat das Warener „JOO“ nicht. Aber das Thema spielt leider auch im Jugendzentrum eine Rolle. So mussten die Betreuer seit Anfang dieses Jahres vier unbefristete Hausverbote aussprechen. Zum einen, weil Jugendliche im „JOO“ gedealt haben, zum anderen, weil sie ganz offensichtlich Drogen konsumiert hatten. „Das dulden wir absolut nicht und greifen gleich hart durch“, erklärte Bürgermeister Norbert Möller (SPD).

Bei der Bekämpfung von Drogenproblemen und Drogenkriminalität arbeiten die Betreuer des „JOO“ auch intensiv mit der Polizei zusammen.

„Wir sind zudem mit der Präventionsbeauftragten der Polizei in Kontakt, denn Bestrafen alleine reicht nicht. Wir bieten Hilfe an und wollen aufklären“, so Herwig Schleicher, der  nach so vielen Jahren Erfahrung seine „Pappenheimer“ schnell erkennt.
Und er weiß: „Die Strafe zieht. Wenn die Betreffenden nicht mehr mit ihren Kumpels zusammen im Zentrum sein können, ärgert sie das schon.“

Auch das Problem „Rauchen“ gehen die Sozialarbeiter an. Allerdings mit nicht so großen Aussichten auf Erfolg. „Wenn die Jugendlichen von ihren Eltern schon abgezählt Zigaretten für den Tag bekommen, was sollen wir da noch machen? Wir hatten sogar schon einen 10 Jahre alten Jungen, der im Elternhaus mit Zigaretten versorgt wurde“, berichtet Herwig Schleicher.
Für die über 18-Jährigen werde jetzt ein kleines, separates Raucherhäuschen gebaut.

Keine Probleme, so Amtsleiter Dietmar Henkel, gibt es durch die große Anzahl von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die ihre Freizeit im Jugendzentrum verbringen. „Das ‚JOO‘ wird täglich von 120 bis 150 Jugendlichen besucht. Inzwischen sind darunter etwa 40 junge Ausländer, zehn von ihnen unbegleitete Jugendliche. Konfrontationen zwischen den einheimischen Teenagern und den Asylbewerbern gibt es bislang nicht“, berichtet Dietmar Henkel.

Im „JOO“ sind gegenwärtig drei Mitarbeiter und ein so genannter „Bufdi“ (Bundesfreiwilligendienst) beschäftig, im neuen Jugendtreff auf dem Papenberg, der am Freitag eröffnet wurde, ein Mitarbeiter und vielleicht auch bald ein „Bufdi“.

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