Im Schuljahr 2023/24 haben nach Angaben des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 14.049 junge Menschen die Schule beendet. Von den Schülerinnen und Schülern, die die allgemeinbildende Schule verließen, schloss fast ein Drittel (30,8 Prozent) mit der allgemeinen Hochschulreife, dem Abitur, ab (4.324 Abschlüsse). Der größte Anteil der Schüler (40,9 Prozent) verließ die Schule 2024 mit der Mittleren Reife. Die Berufsreife erreichten 1.829 Absolventen bzw. Abgänger. 742 Personen erwarben die Fachhochschulreife (schulischer Teil), während 1.413 Schüler das Schuljahr 2023/24 ohne Berufsreife beendeten. Von diesen erhielten 610 Personen einen Förderschulabschluss, 803 Schüler verließen die Schule ohne Abschluss.
Seit dem Schuljahr 2022/23 können Absolventen der Schulen in Mecklenburg-Vorpommern den Abschluss „Qualifizierte Mittlere Reife“ erlangen. Diese besondere Würdigung erhält die Leistung einer geprüften Person, wenn der Abschluss der Mittleren Reife mit der Abschlussnote von mindestens 1,4 oder besser erreicht wird. Dieser Erfolg wird auf dem Zeugnis als „Qualifizierter Abschluss der Mittleren Reife“ ausgewiesen. Im Schuljahr 2023/24 wurde die Leistung von 177 Absolventinnen und Absolventen auf diese Weise honoriert.
Berufliche Schulen
Die Zahl der Schüler, die im Schuljahr 2023/24 eine berufliche Schule in Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich abgeschlossen haben, ist um 4,4 Prozent gestiegen. Von den 11.070 Absolventen sowie Abgängern haben 9.069 junge Menschen die berufliche Schule mit einem Abschlusszeugnis verlassen. 51,7 Prozent davon waren weiblich. 2.001 Schüler erhielten ein Abgangszeugnis. Der Anteil der ausländischen Absolventen sowie Abgänger betrug im Schuljahr 2023/24 rund 8,4 Prozent. Im Schuljahr zuvor waren es gut 7,2 Prozent.
13,7 Prozent der 11.070 Schüler die eine berufliche Schule verließen, erwarben einen zusätzlichen allgemeinbildenden Abschluss. Die Zahl der Studienberechtigten, die die berufliche Schule mit erworbener Hochschulreife oder der Fachhochschulreife verließen, erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 13,5 Prozent auf 922 Schülerinnen und Schüler (+110).
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