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Saisonstart für die Südbahn zum Osterfest

Zum Osterfest startet an den Wochenenden der Saisonverkehr der Südbahn – unter anderem werden von Parchim über Lübz und Karow nach Plau am See (RB19) sowie zwischen Waren (Müritz), Malchow und Plau (RB15) zusätzliche Fahrten angeboten. „Die Südbahnstrecke ist eine touristische Bereicherung in der Mecklenburgischen Seenplatte. Neu ist in diesem Jahr, dass die RB15 von Waren (Müritz) über Malchow bis Plau am See verlängert wird. Das Fahrplankonzept ist gemeinsam mit den beteiligten Bus- und Eisenbahnunternehmen im Landkreis sowie der Bürgerinitiative Südbahn abgestimmt. So können Urlauber bequem und einfach die schönsten Ziele der Region mit dem Zug oder dem Bus entdecken“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Ostern und ab Christi Himmelfahrt bis zum 11. September bedient die RB15 an Samstagen und Sonntagen im Zwei-Stunden-Takt zusätzliche Stationen in Alt Schwerin, Karow (Meckl) und Plau am See. Für Reisende aus westlicher Richtung startet die RB 19 dieses Jahr mit fast doppelt so vielen Fahrten und erstmalig im Zwei-Stunden-Takt auf der Strecke zwischen Parchim, Lübz, Passow (Meckl), Gallin, Karow (Meckl) bis nach Plau am See. In Hagenow Land besteht Anschluss an die Züge des RE1 aus/in Richtung Hamburg. Zudem wird es in Parchim auch wieder passende Anschlusszüge aus/in Richtung Schwerin (RB13) geben.
Der Zwei-Stunden-Takt der Regionalzüge wird durch ein stündliches Busangebot der Linie 77 (VLP – Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim) von Plau am See nach Malchow ergänzt. Zusätzlich haben Reisende die Möglichkeit, an den Bahnhöfen in Parchim, Lübz und Plau einen Rufbus zu bestellen (Rufbus VLP).

„Mit dem neuen integrierten Fahrplan aus Bahn, Linienbus und Rufbus werden die Verkehrsleistungen auf der Südbahn auf ein neues Niveau gehoben. Ich freue mich über die Zusammenarbeit zwischen allen Verkehrsträgern und ganz besonders über die weitreichende Fahrscheinanerkennung untereinander“; sagte Stefan Lösel, Geschäftsführer Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH (VLP).

Clemens Russell von der Bürgerinitiative Südbahn ergänzte: „Durch gemeinsames Handeln konnten die Angebote im Südbahn Saisonverkehr 2022 deutlich verbessert werden. Wir bedauern aber die fehlende Anbindung von Berlin über Pritzwalk nach Plau in diesem Jahr. Grundsätzlich gilt: Wer Bahn und Bus benutzt, ist der Gewinner der Mobilität von Morgen, und dies nicht nur im Saisonverkehr an den Wochenenden, sondern ganzjährig und jeden Tag.“

Mehr Netz fürs Ticket

Wie im vergangenen Jahr hat sich das Land Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich für eine bessere tarifliche Vernetzung der Angebote stark gemacht. „Besonders wichtig ist, dass auf der Strecke zwischen Parchim, Plau am See und der Inselstadt Malchow die Fahrscheine gegenseitig anerkannt werden. So brauchen die Fahrgäste nur ein Ticket zu kaufen“, sagte Reinhard Meyer.

Mit landesweiten Ticketangeboten sowie mit dem „Mecklenburg-Vorpommern-Ticket“ (MV-Ticket) ist es möglich, aus ganz Mecklenburg-Vorpommern – oder beispielsweise auch aus dem Raum Hamburg – mit der Bahn und nur einem Ticket in die Seenplattenregion zu gelangen. Fahrradfreunde können mit der „Fahrradtageskarte Nahverkehr“ für sechs Euro ihr Rad in Bahn und Bus mitnehmen.

Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021 hat die landeseigene Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH (VMV) im Auftrag des Landes die Verantwortung für die Müritzbahn (RB15 Waren (Müritz) – Malchow) vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte übernommen. Das ermöglicht nunmehr die Bestellung des Saisonverkehrs auf der gesamten Südbahn aus einer Hand. „Ich möchte den Landkreisen Mecklenburgische Seenplatte und Ludwigslust-Parchim, den Tourismusbüros, der Bürgerinitiative Südbahn sowie dem Verkehrsunternehmen VLP und der ODEG für ihre Unterstützung bei der Erstellung dieses wirklich attraktiven Saisonangebotes sehr herzlich danken“, sagte Berthold Witting, Geschäftsführer der VMV, und appelliert: „Seien auch Sie mit dabei und entdecken Sie die schönsten Ziele der Region Mecklenburgische Seenlandschaft klimafreundlich mit Bus und Bahn!“

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