Tatverdächtiger nach Brand in Neubrandenburger Keller gefasst
Nach einer Reihe von Kellerbränden in der Oststadt von Neubrandenburg hat die Polizei jetzt erstmals einen Tatverdächtigen gefasst. Wie es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft heißt, handelt es sich um einen 31-jährigen Mann aus dem Stadtgebiet. Er soll in der Nacht zum Sonntag ein Feuer im Keller eines Plattenbaus gelegt habe, bei dem ein Schaden von rund 30.000 Euro entstand.
Verletzt wurde niemand, die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Hinweise von Anwohnern haben offenbar auf die Spur des Mannes geführt, gegen den Haftbefehl wegen Verdachts der Brandstiftung erlassen worden sei.
In dem Stadtteil hat es seit einigen Monaten immer wieder vor allem in Kellerräumen von Plattenbauten gebrannt. Ob der Beschuldigten auch für weitere Fälle aus dieser Serie verantwortlich ist, sollen weitere Ermittlungen klären.