Die Telekom hat im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zwei Mobilfunkstandorte neu in Betrieb genommen und sieben Standorte mit 4G und 5G erweitert. Damit hat sich die Netzabdeckung und -qualität mit mobilem Internet im Landkreis nach Auskunft des Unternehmens weiter verbessert. 93 Prozent der Fläche seien jetzt versorgt – 99 Prozent der Haushalte im Landkreis haben Zugriff auf schnellen Mobilfunk. Die neu gebauten Mobilfunkstandorte sind in Burg Stargard und Peenehagen an der L 202 im Peenehagener Ortsteil Alt Schönau sowie an der Bahnlinie Burg Stargard-Neubrandenburg in Höhe der Gedenkstätte Fünfeichen. Auch die Versorgung entlang Berlin-Rostock und Mecklenburg-Vorpommern ist durch den Ausbau besser geworden. „Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu – rund 30 Prozent pro Jahr. Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo“, sagt Georg von Wagner, Unternehmenssprecher Deutsche Telekom.
Die Mobilfunkstandorte der Telekom im Kreis unterstützen die Notruftechnologie Advanced Mobile Location (AML) sowie das Warnsystem Cell Broadcast. Bei Notrufen an die 112 wird der Standort des Anrufers dank AML automatisch an die Rettungsleitstelle übermittelt. Cell Broadcast sendet Gefahrenmeldungen an Mobiltelefone in der betroffenen Funkzelle, beispielsweise bei Großbränden, Gasexplosionen oder Überschwemmungen.
Die Telekom betreibt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte jetzt 186 Standorte. In den kommenden drei Jahren sollen weitere 93 Standorte gebaut werden.
Beim Ausbau ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um Flächen für neue Standorte anmieten zu können. Vermieter erhalten dafür eine langfristige ortsübliche Miete. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Maststandort anbieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden: www.dfmg.de/standortangebot. Die Deutsche Funkturm baut die Mobilfunkstandorte der Telekom. In den kommenden drei Jahren sollen 68 Standorte mit 4G und 5G geweitert werden.
Wer mehr über die Verfügbarkeit von Mobilfunk an seinem Wohnort erfahren will, kann sich unter www.telekom.de/netzausbau informieren.