Telekom investiert an Seenplatte für besseren Empfang

17. Januar 2024

Die Telekom hat in den vergangenen zwei Monaten im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte einen Standort neu gebaut und drei mit 5G erweitert. Durch den Ausbau steige die Mobilfunk-Abdeckung im Landkreis in der Fläche. Zudem stehe insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfügung. Auch der Empfang in Gebäuden verbessere sich. Die Standorte stehen in Dargun, Kublank, Leizen und Neuenkirchen. Die Standorte in Kublank, Leizen und Neuenkirchen sollen zudem der Versorgung entlang der Autobahnen A19 und A20 dienen.

Der Standort in Kublank dient auch der Versorgung entlang der Bahnstrecken Mecklenburg-Vorpommern.

„Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu – um rund 30 Prozent pro Jahr. Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo“, sagt Georg von Wagner, Unternehmenssprecher Deutsche Telekom.

Die Telekom betreibt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte jetzt 167 Standorte. Die Haushaltsabdeckung liege bei rund 98 Prozent. Bis 2025 sollen weitere 107 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an 99 Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant.

Hierbei ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümer angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte anmieten zu können. 

Vor kurzem haben im Landkreis mecklenburgische Seenplatte die Bauarbeiten für den neuen Mobilfunkstandort in Wokuhl-Dabelow begonnen. Ein ca. 45 Meter hoher Stahlgittermast werde in Zukunft das Mobilfunknetz der Telekom ergänzen. Ziel sei es, die Versorgung in Wokuhl-Dabelow und Umgebung zu verbessern. Die Deutsche Funkturm baut den Mobilfunkmast im Auftrag der Telekom. „Wokuhl-Dabelow bekommt einen modernen und zukunftsfähigen Mobilfunkstandort. In erster Linie werden Kunden der Telekom von unserem Mast profitieren, wir bieten unseren Standort aber auch allen anderen Mobilfunkanbietern an, so dass keine zusätzlichen Masten errichtet werden müssen“, sagt Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer Deutsche Funkturm. In der Regel geht eine Mobilfunkstation sechs bis zwölf Monate nach dem Bau in Betrieb.


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