Die vor kurzem in Rechlin gefundene 250-Kilo-Fliegerbombe (WsM berichtete) soll am 17. November entschärft werden. Dafür muss der Bereich 800 Meter um den Entschärfungsort herum evakuiert werden. Der Blindgänger ist bei Arbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Materialdepots in der Nähe des Luftfahrttechnischen Museums entdeckt worden. Für die Beseitigung der Altlasten auf dem gesamten Gelände des ehemaligen Bundeswehrdepots erhält die Gemeinde Rechlin noch einmal zusätzlich 1,5 Millionen Euro vom Land.
Während der Entschärfungsarbeiten dürfen sich innerhalb des festgelegten Evakuierungsradius von 800 Meter um den Bombenfundort keine Personen aufhalten. Sie müssen die Wohn – und Geschäftsräume sowie Ferienwohnungen in diesem festgelegten Bereich verlassen.
Alle Zufahrtswege zum Bombenfundort und auch der Abschnitt der Kreisstraße MSE 18, der im 800m Kreis liegt, werden für die Dauer der Entschärfung gesperrt. Ein Passieren und Aufenthalt sind in diesen Bereichen während der Evakuierung nicht möglich.
Die betroffenen Anwohner werden nochmals gesondert informiert.
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