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Verbraucherzentrale klagt gegen Mogelpackung von Milka

Seid Ihr auch Milka-Fans so wie wir? Dann passt mal auf: Die Verbraucherzentrale Hamburg hat beim Landgericht Bremen Klage gegen die Mondelez Deutschland GmbH eingereicht. Hintergrund ist die Reduzierung der Füllmenge bei Schokoladentafeln der Marke Milka, ohne dass Verbraucher ausreichend darauf hingewiesen wurden. Statt der über Jahrzehnte üblichen 100 Gramm enthalten viele Sorten nur noch 90 Gramm Schokolade. „Viele Verbraucher kaufen die Schokolade von Milka seit vielen Jahren in der gewohnten Verpackung und gehen davon aus, dass sich die Füllmenge nicht verändert hat. Doch sie werden getäuscht, weil etliche Sorten nur noch 90 Gramm zum gleichen oder gar höheren Preis enthalten“, sagt Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg.
Nur die direkte Gegenüberstellung von alter und neuer Schokoladentafel zeigt, wie irreführend das Vorgehen von Mondelez ist. Während die Verpackung und das Design identisch sind, ist die Tafel selbst unmerklich rund einen Millimeter dünner geworden.

Ein deutlicher Hinweis auf die Reduzierung des Inhalts fehlt: Die neue Nennfüllmenge des Produkts steht nun zwar klein auf der Vorderseite der Verpackung, ist aber leicht zu übersehen und wird häufig von den Verkaufskartons im Supermarktregal verdeckt.

„Ein winziger Zahlenaufdruck, der zudem noch von Kartonlaschen verborgen wird, reicht nicht aus. Wer weniger Ware in gleicher Verpackung anbietet, muss klar und unübersehbar darauf hinweisen“, erklärt Verbraucherschützer Valet. Wie berechtigt diese Forderung ist, zeigte sich bereits im erfolgreichen Verfahren der Verbraucherzentrale Hamburg gegen das Unternehmen Upfield. Der Anbieter hatte die Füllmenge seines Produkts Sanella reduziert, ohne die Verpackung anzupassen. Das Gericht verlangte einen deutlich sichtbaren aufklärenden Hinweis über die geänderte Füllmenge (Urteil des Landgerichts Hamburg vom 13. Februar 2024, Az. 406 HKO 121/22).

Politik muss klare Regeln schaffen

„Wir fordern den Gesetzgeber auf, endlich verbindliche Vorgaben zu schrumpfenden Packungsinhalten zu machen“, so Valet. Hersteller sollten verpflichtet werden, Produkte mit verringerter Füllmenge für mindestens sechs Monate mit einem Warnhinweis zu versehen. Außerdem müsse die Packungsgröße mit dem Inhalt kleiner werden.

„Unternehmen wie Mondelez nutzen die Gesetzeslücke immer wieder schamlos aus. In den vergangenen Jahren sind viele hundert Beschwerden zu den Tricksereien des Lebensmittelkonzerns bei uns eingegangen. Milka-Produkte waren bereits mehrfach ,Mogelpackung des Monats’. Die Tuc Bake Rolls von Mondelez wurden von Verbraucherinnen und Verbrauchern sogar zur ,Mogelpackung des Jahres’ gewählt“, berichtet Valet.

Mogelpackungsliste dokumentiert Fälle von Shrinkflation

Mit der bundesweit einzigartigen Mogelpackungsliste dokumentiert die Verbraucherzentrale Hamburg seit Jahren versteckte Preiserhöhungen durch Füllmengenreduzierungen. Verbraucherinnen und Verbraucher können dort nach betroffenen Produkten recherchieren und eigene Hinweise melden: www.vzhh.de/mogelpackungsliste.

@Verbraucherzentrale Hamburg

5 Gedanken zu „Verbraucherzentrale klagt gegen Mogelpackung von Milka“

  1. Unsere Familie ist auch sehr enttäuscht 😞 Wir streiken seit Ostern und sind uns alle samt einig , dass wir auf unsere geliebte Milka Schokolade 🍫 verzichten, weil sie so sehr überteuert ist. Auch bei den Milka Hasen 🐇 stimmte die Gramm Zahl nicht mehr.Wie gesagt wir sind sehr enttäuscht, wie man uns Verbraucher betrügt!!! Eine gute Hausfrau merkt auch , wenn sie Waschpulver kauft & da fehlt auf einem Mal ein Becher voll, so ist es auch mit vielen anderen Dingen !!!

  2. Ich glaube, wenn die Verbraucher alle Mögelpackungen der Verbraucherzentrale melden, haben die Arbeit für die nächsten 100 Jahre.
    Jüngstes Beispiel sind Gurken aus dem Spreewald von der Fa. Feldmann. Alte: Füllmenge 790 Gramm; jetzt 670 Gramm wobei sich die Gläser nur unwesentlich unterscheiden. Mir ist ddas nur aufgefallen, weil ich noch die alten Gläser da habe.
    Ich werde das Foto zur Verbraucherzentrale schicken, ganz klar. S a u e r e i !!!!!!!

  3. Schokolade ist gut gegen Zähne. Weniger ist also hier mehr.
    Nein im Ernst, diese Betrugsmasche muss aufgedeckt und bestraft werden.

  4. „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.“ So hieß es bei der Bundeswehr immer. Und auch hier bei Milka steht die Größe bzw. die Grammzahl deutlich lesbar auf der Vorderseite der Packung drauf. Und darunter am Preisschild des Supermarktes steht es auch drauf (zumindest gesetzlich so vorgeschrieben). Und dann entscheidet man sich entweder dafür, sie für den angebotenen Preis zu kaufen oder auch nicht.
    Die Verbraucherzentrale braucht hier niemand, die sollte sich mal um wirklich wichtige Dinge wie die zu hohen Strompreise kümmern.

  5. Das machen doch alle, es gibt doch keine Produkte mehr die deutlich teurer geworden sind und deren Pakungsinhalt nach unten „korrigiert “ wurde.

    Lug und Betrug sind doch in dieser Republik zum Volkssport geworden.

    Da sind die Konzerne, die nicht genug Gewinne generieren können und dabei auch noch mit Subventionen in Milliardenhöhe unterstützt werden.

    Die Pflege, das Gesundheitswesen, die Infrastruktur und und und, alles wird zunehmend unbezahlbar.

    Da ist die öffentliche Hand die nur noch damit beschäftigt ist an der Gebührenschraube zu drehen.

    Die Politiker kassieren exorbitante Gehälter und „Diäten“, sind ständig damit beschäftigt ihre Privilegien zu sichern. Sie reden im gleichen Atemzug dem Volk ein, dass kein Geld mehr da ist für Rente, Pflege, das Gesundheitssystem, verschenken im gleichen Atemzug aber zig Milliarden an die ganze Welt.
    Aber die Menschen sollen immer länger arbeiten und es muss bei den Bedürftigsten als erstes gespart werden.
    Wir werden nur noch verarscht, belogen und betrogen, es wird gehetzt wenn Menschen eine eigene Meinung haben, Halbwarheiten verbreitet.
    Niemand der das zu Verantworten hat wird dafür zur Verantwortung gezogen, immer nur der kleine Mann.
    Es wird immer unerträglicher.

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