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Vergleich der Bautätigkeit bundesweit auf einen Klick

Wo in Deutschland wurden die meisten Wohnungen je Einwohnerin bzw. Einwohner fertiggestellt? Wie haben sich die Kaufwerte für baureifes Land bis auf Kreisebene in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt? Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert der Neubauatlas. Die interaktive Kartenanwendung ermöglicht mit wenigen Klicks umfassende Vergleiche der Bautätigkeit in Mecklenburg-Vorpommern mit denen in Deutschland und den anderen Bundesländern. 

Der Neubauatlas, eine Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, liefert bundesweite Daten der Baufertigstellungsstatistik von 2018 bis 2021. Er ist der Nachfolger des Neubaumonitors, der in den vergangenen Jahren bereits statistische Vergleiche der Bautätigkeit zwischen Hessen, Niedersachsen und Berlin-Brandenburg ermöglicht hatte. 

Mit dem Neubauatlas können Nutzerinnen und Nutzer jetzt beispielsweise für ganz Deutschland die Entwicklung neu fertiggestellten Wohnraums bis auf Gemeindeebene als Karte visualisieren und über die Zeit hinweg beobachten. Neben der Gesamtzahl neu fertiggestellter Wohngebäude, Wohnungen und Wohnflächen nach Gemeinden, Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands kann auch die Fertigstellung je Einwohnerinnen und Einwohnern bzw. je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner mit wenigen Klicks angezeigt und bundesweit verglichen werden. Auch vorherrschende Haustypen und Energiequellen der Heizung werden in den Übersichtskarten dargestellt. 

Im Landkreis Vorpommern-Greifswald wurden zum Beispiel im Jahr 2021 mit 401 Wohngebäuden die meisten Fertigstellungen im Wohngebäudeneubau gemeldet. Der durchschnittliche Kaufwert für baureifes Land betrug dort 89 EUR je Quadratmeter. Mit 39 EUR je Quadratmeter lag der Kaufpreis für baureifes Land im Landkreis Ludwigslust-Parchim am niedrigsten. Dort wurden 2021 insgesamt 285 neue Wohngebäude fertiggestellt. 

Geheizt wurde in den Jahren 2018 bis 2020 in neu fertiggestellten Wohngebäuden des Landes vorherrschend mit Gas, nur in den kreisfreien Städten Schwerin und Rostock dominierte Fernwärme. Im Jahr 2021 war im Landkreis Rostock die Umweltthermie (Luft/Wasser) mit 38,5 Prozent die vorherrschende primäre Energiequelle der Heizungen bei neu fertiggestellten Wohngebäuden. In der kreisfreien Stadt Rostock löste 2021 die Geothermie die Fernwärme als häufigste Primär-Energiequelle ab. 

Der Neubauatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder ist ab sofort im Statistikportal erreichbar.

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