Verkehrseinschränkungen während des Müritz-Triathlons

26. Juli 2018

Am Sonnabend steigt in Waren – egal wie heißt es wird – der 33. Müritz-Triathlon. Und der bringt auch wieder einige Verkehrseinschränkungen mit sich.
Zur Absicherung des Radrennens müssen von ca. 09.50 bis 17 Uhr die gesamte Gerhart-Hauptmann-Allee, die Kietzstraße im Bereich zwischen Gerhart-Hauptmann-Allee und Kietzkreuzung, und die gesamte Straße Zur Steinmole voll gesperrt werden. Die Zufahrt in Richtung Waren-Nord, um zum Beispiel zum Müritz-Klinikum oder zum Bahnhof zu gelangen, muss über die Teterower Straße erfolgen.
Um zum Hafen oder in die Altstadt fahren zu können, muss über die Mecklenburger Straße/Papenbergstraße gefahren werden.
Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert.


11 Antworten zu “Verkehrseinschränkungen während des Müritz-Triathlons”

  1. Peter Sohr sagt:

    Warum muss der schon traditionell zu bezeichnende Triathlon nach wie vor unbedingt mitten durch die Stadt geführt werden? Reicht es nicht, für sich Sport zu machen oder müssen die Teilnehmer unbedingt Publikumswirksam zeigen, was in ihnen steckt?

    In den vergangenen Jahren stieg nicht nur die Zahl der Urlauber, sondern auch die Verkehrssituation in der Stadt hat sich eher zugespitzt als entschärft. Erschwerend hinzukommend ist die Anzahl der Triathlon-Teilnehmer nebst Begleitpersonen und den vielen Helfern und Streckenposten. Alles quält sich durch die Stadt und provoziert Berührungspunkte mit Gefahrenpotential.
    Ich bin mir ziemlich sicher, das wenn man nur wollte, hier eine andere, für alle Beteiligten einvernehmliche Lösung gefunden werden könnte.

    • Petzibaer sagt:

      Lieber Peter,
      ich kann Deine Kritik nicht ganz nachvollziehen. Wo bitte, soll der Wettkampf stattfinden, auf der grünen Wiese vor der Stadt vielleicht? Ein sportlicher Event lebt doch gerade davon, in einer wunderschönen Kulisse absolviert zu werden. Von der Werbung für unsere Region ganz zu schweigen. Für die Sportler ist es sehr schön, in unmittelbarer Nähe der Zuschauer zu sein.
      Das sage ich nicht nur als Teilnehmer des ersten Müritz – Triathlon 1988 (hieß damals noch Ausdauer – Dreikampf) :-) und Dritter ???? meiner Altersklasse.
      Hat also Tradition.
      Hervorragend organisiert und durchgeführt, meinen Respekt!

  2. WRN sagt:

    Als wenn es nicht schon schlimm genug ist mit den ganzen Sperrungen , so hat man auch noch ne volle Beschallung vom Moderator. Hat aber was “ gutes“ , denn man brauch nicht hingehen , weil man bekommt die Ergebnisse auch hier auf dem Balkon (Dietrich Bonhoeffer Strasse) super mit , weil von der Lautstärke her , denkt man der Moderator steht auf dem Sportplatz neben der ehemaligen Wilhelm Pieck Schule. Schönen Dank….!

  3. W sagt:

    Wir wissen es längst. Wer ein Mikrophon hat, muss ununterbrochen quasseln. Das ist dann Moderation, wenn auch nicht moderat. Von allen am Volksbad (im 14-Tage-Abstand) ist die beim Triathlon die Lauteste. Kilometerweit erfahren wir jährlich, welcher Kai oder Sven von welchem SC Trisport aus welchem Posewinkel auf dem 54 Platz des Jedermann-Wettbewerbs gelandet ist. Jedesmal herzlichen Glückwunsch. Auch meinen. Kommt dann ein Favorit dem Ziel näher, ist das gut vernehmlich moderiert. Dann erhebt sich ein animalisches Gebrüll des Moderators, fast, dass die Membrantüten nach außen fluppen.

    Man könnte sich aufregen. Aber solange es hunderte Leute gibt, die bei 31 Grad 120 km Rad fahren und dann einen Marathon laufen, solange können wir auch diesen Moderator ertragen.

    We are the champiGNons

  4. Peter Sohr sagt:

    Es geht hier schlichtweg um Verkehrseinschränkungen die in der Hauptverkehrszeit den Verkehr an betreffenden Stellen lahm legen und somit nicht nur Anwohner und Urlauber nerven. Es bedeutet auch eine nicht unerhebliche Gefahr nebst zeitlichen Verzug bei der Ausübung für die Absicherung von Rettungsfahrzeugen.
    Querungen betreffender Strecken durch banale Fussgänger die nicht am Triathlon teilnehmen werden gleichsam zum Geduldsspiel und zerren besonders bei der Hitze an den Nerven. Besonders hier wird die Akzeptanz auf eine Probe gestellt und provoziert allein schon deshalb die Sicherheit in diesen Bereichen. Klar sind gerade hier die Besonnenheit der Helfer und Streckenposten gefragt. Doch die wurde ja auch in keiner Weise in Frage gestellt.

    Nichts gegen Sport und insbesondere dem Triathlon. Meine Hochachtung vor den Leistungen inbegriffen. Aber mitten auf dem Präsentierteller in der Kernzone unserer Stadt die der allgemeinen Erholung dienen sollte?
    Werbung für die Stadt durch Triathlon? Klar, aber diese würde auch dann passieren, wenn diese Sportveranstalung nicht an diesen Stellen stattfindet, die dem Massentourismus zugedacht sind. Werbung für die Stadt Waren (Müritz) kommt dabei also keines Weges zu kurz. Diese steht bereits in den Beinamen wie Luft- Wasserkurort sowie Heilbad und kommt als Erholungsort zu Füßen eines der größten Nationalparks daher. Was haben also der Tumult und die bewusst herbeigeführten Verkehrsbehinderungen mit Werbung für die Stadt und deren sich auf die Fahnen geschriebenen, hoch gepriesenen Erholung zu tun?

    Die Verkehrsbehinderungen fördern daher nicht die Erholung sondern dienen letztlich bedingt durch den bewusst in das Stadtinnere verlagerte Sportgeschehen nur dem Ego der Teilnehmer.

    • Hans P sagt:

      Hauptsache sich zu jedem noch so kleinen Thema aufregen.

      Andere Städte müssten ja schon seit Jahren untergegangen sein, denn die Sportveranstaltungen finden auch dort immer zentral und mit Verkehrseinschränkungen statt.

      Da es ein Triathlon ist, benötigt man einen großen Strand um dort vom Schwimmen zum Radfahren zu wechseln.
      Wo sonst als am Volksbad sollte dieser Bereich sein? Und wo soll die Streckenführung geändert werden. Bitte konkrete Vorschläge machen und nicht einfach nur sagen, dass was geändert werden soll.

      Ich persönlich benötige auch keine einzige Sportveranstaltung am Volksbad, nehme aber anderen Interessierten nicht die Möglichkeit dort teilzunehmen!

      Und über die Lautstärke-Diskussion kann ich immer nur den Kopf schütteln.
      Vier Samstage im Jahr kann man jawohl ertragen, dass ein Moderator ein paar Stunden lang daherquasselt und anfeuert.
      Es gibt in Dörfern auch noch freie Grundstücke.
      Aber aufpassen, dort gibt es ein jährliches Dorffest. Mit Moderation und Musik!

      • Peter Sohr sagt:

        Ich habe bereits mehrfach ganz konkret Vorschläge unterbreitet die offensichtlich überlesen und überhört wurden. Es geht nicht um die Nutzung des Volksbades denn Triathlon ohne Wasser und weiträumige Wechselzonen geht nicht. Dazu ist das Volksbad ideal gelegen. Es geht einzig um Verkehrseinschränkungen und Beeinträchtigungen an Brennpunkten in den Kernzonen der Stadt. Hier insbesondere die Querungen an der Hafenpromenade.
        Persönliche Anfeindungen haben bei dieser angesprochenen Problematik und den Suchen nach einer einvernehmlichen Lösung nichts zu suchen Wolfram. Gerade du müsstest hier besonders sensibilisiert sein.
        Es steht auch nicht der Sport im Vordergrund, sondern Thema dieses Beitrages ist und sind die Verkehrseinschränkungen die über das erträgliche Maß hinweg zu enormen, vermeidbaren Belastungen führen.

  5. W sagt:

    Peter,

    geh mal baden. Das kühlt runter. Und dann kommentiere vielleicht mit etwas mehr Leichtigkeit&Humor. Hast Du doch, oder? Niemand lebt, ohne Andere zu beeinträchtigen und sei es, sie mit angenervten Kommentaren zu überziehen.
    Leben und leben lassen

  6. Sport 2000 sagt:

    Als Sportliche Veranstaltung, sollte nicht über den nutzen, dieses Events diskutiert werden !!! Es ist und bleibt Sport … den die Leute auch sehen wollen. Klar , könnte man über eine Streckenverlegung sprechen, ist aber nicht ganz so einfach wie viele denken. Aber das, ist Aufgabe des Veranstalters !!! Es ist, natürlich immer einfacher, den selben Stremel abzuarbeiten in der Planung ohne Veränderungen … Denn Veränderungen , bedeuten auch manchmal noch mehr Arbeit ….!!! Und ob der MSC Waren, dass hin bekommt bleibt fraglich ….???? Aber, der ( Sport ) steht hier im Vordergrund und nichts anderes .

  7. Warenhierundheute sagt:

    Guten Abend , ist schon interessant , wer sich hier so über „Lärm“ und Einschränkungen aufregt … klar , wenn der eigene Stern untergeht , dann tut das weh …..Statt sich über jede Aktivität in und um Waren aufzuregen, die jedes Jahr viele Arbeitsplätze in Waren sichern , sollte man entweder den Mund halten und andere konkrete Vorschläge machen . Wir leben vom Tourismus und Aktivitäten in diesem Zusammenhang und wer das nicht erträgt ….. der solle auf die Landkarte schauen … es gibt Ecken ohne Tourismus