Die auf dem Plauer See bei Alt Schwerin am Wochenende gefundenen toten Wildenten hatten Vogelgrippe. Wie der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte soeben bestätigte, ergab die Untersuchung, dass die Tiere mit dem hochpathogenen Influenzavirus H5N8 infiziert waren.
Deshalb hat der Landkreis alle notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Tierseuche nach den europa- und bundesrechtlichen Vorschriften getroffen.
 Im Umkreis von drei Kilometern vom Fundort der Enten ist ein Sperrbezirk eingerichtet worden. Geflügel darf nicht in sowie aus dem Sperrgebiet gebracht werden. Hunde und Katzen dürfen im Sperrgebiet nicht frei herumlaufen.
Im Umkreis von drei Kilometern vom Fundort der Enten ist ein Sperrbezirk eingerichtet worden. Geflügel darf nicht in sowie aus dem Sperrgebiet gebracht werden. Hunde und Katzen dürfen im Sperrgebiet nicht frei herumlaufen.
In einem Umkreis von weiteren 10 Kilometern ist ein so genanntes Beobachtungsgebiet festgelegt worden. Grundsätzlich ist sämtliches Geflügel in den Ställen zu halten.
Besuchern darf der Zutritt zu Geflügelställen nicht gestattet werden. Wildvögel sind grundsätzlich fernzuhalten.
Sie dürfen keinesfalls mit den Haustieren zusammen gefüttert werden.
„Unser Ziel ist es, alles zu tun, dass die Geflügelpest nicht in die Haustierbestände oder in größere gewerbliche Tierhaltungen eindringt“, sagte Dr. Guntram Wagner, Leiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes beim Landkreis.
„Dazu brauchen wir die verantwortungsvolle Mithilfe aller Geflügelhalter. Die notwendigen Maßnahmen der Hygiene sind ihnen hinreichend bekannt. Vom Desinfizieren des Schuhwerks bis hin zur Abschottung der Tiere von allen Wildvögeln“, appellierte der Amtsleiter nochmals an alle Halter und Züchter von Geflügel.
Foto: Nonstopnews Müritz

 
								 
								





 
								
 
								
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