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Warener CDU distanziert sich von Äußerungen eines Mitglieds

Was soll das, fragen sich in diesen Tagen nicht nur die CDU-Stadtvertreter in Waren. Erst Mitte vergangener Woche waren sich die Stadtvertreter aller Parteien einig, dass sie in Sachen Herrenseebrücke gemeinsam gute und umsetzbare Lösungen finden wollen, und zwar ohne gegenseitige Beschuldigungen und ohne Spekulationen. Darauf hat CDU-Mitglied Sandra Weckert aber offenbar so gar keine Lust. Sie veröffentlichte eine Pressemitteilung mit angeblich schnell umsetzbaren Alternativen und spannt dafür Alt-CDU-Mitglied Klaus Kocik vor ihren Karren. Die CDU-Stadtfraktion distanziert sich deutlich und sogar öffentlich.

In einer Pressemitteilung erklärt Sandra Weckert, die seit zwei Jahren wieder an der Müritz lebt, dass es zwei einfach Lösungen nach der Sperrung der Herrenseebrücke gebe. Zum einen die Rückkehr zu den Bahnschranken zwischen Mozart- und Bahnhofstraße. Und zum anderen eine neue Straße über den Acker im Bereich Amsee. Beides, so meint die 51-Jährige könne innerhalb von wenigen Wochen und Monaten realisiert werden. Fachlich gesehen qualifiziert sie nichts zu den Straßenbau-Vorschlägen. Nach WsM-Informationen hat sie weder eine abgeschlossene Berufsausbildung, noch irgendwelche Erfahrungen im Bau-Bereich. Und so sagen Fachleute auch ganz klar: Beide Varianten sind vollkommen unrealistisch. Weder wird die Bahn einem neuen Übergang zustimmen, noch könne mal eben eine Straße aus dem Nichts im Bereich Amsee gebaut werden.

Stört Sandra Weckert aber nicht, sie „haut“ die nächste Pressemitteilung hinterher, in der sie sogar von 13 Lösungsvorschlägen spricht.

Zu viel für die CDU-Stadtfraktion Waren und den Gemeindeverband der CDU Waren/Seenlandschaft. „Frau Weckert ist kein aktives Mitglied der CDU-Fraktion Waren und hat sich nicht in die Arbeit des Gemeindeverbands eingebracht. Ihre Aussagen spiegeln nicht die Position der CDU-Fraktion oder des Gemeindeverbands wider, sondern stellen ausschließlich ihre persönliche Meinung dar.

Unsere Fraktion steht in engem Austausch mit der Stadtverwaltung und unterstützt mit ihren Vertretern konkret und konstruktiv innerhalb der Ausschussarbeit die Suche nach einer ständigen Anbindung von der B 108 als alternative Verbindung zur Herrenseebrücke. Ebenso setzen wir uns für die schnellstmögliche Planung einer neuen Brücke ein, um die Verkehrsanbindung der Nordstadt nachhaltig zu sichern. Jeder Bürger kann diesen Prozess bei Interesse in den öffentlichen Sitzungen der Gremien begleiten oder sich an die Fraktion wenden.“

4 Gedanken zu „Warener CDU distanziert sich von Äußerungen eines Mitglieds“

  1. Viele Menschen machen sich derzeit Gedanken über Lösungen und Alternativen. Vielleicht wollte Frau Weckert diese einfach mal auf den Tisch bringen, um frischen Wind reinzubringen? Auch ich finde es notwendig, dass schnell eine Lösung gefunden wird. Die Umleitung ist eine Katastrophe; für alle und insbesondere für die Anwohner am Wiesengrund. Die neue Isenbahnstraat entlang der Gleise ist m.E.n. eine Fehlplanung. Es ist für mich unverständlich, warum eine Straße gebaut wird, in der nicht mal 2 normale Pkw in den Kurven vernünftig aneinander vorbeifahren können. Was hat man sich dabei gedacht, wenn Waren Nord lediglich durch eine alte Brücke erschlossen war?

    Warum ist ein normaler Bahnübergang für solche Notfälle keine Alternative? Insbesondere für das Krankenhaus und die Polizei ist dies doch eine gute und notwendige Option. Das zeigt doch die aktuelle Situation ganz klar.

    Danke Frau Weckert, dass Sie aktiv mitdenken!

  2. Hallo in die Runde,

    ich möchte gerne den Artikel nutzen um diesbezüglich einige Dinge los zuwerden.Wir sind direkt betroffene der Umleitung und wohnen am Wiesengrund.Seit letzter Woche fühlen wir uns als wenn wir an einer Aurobahn wohnen.Und da gibt es keinen Unterschied welcher Tag oder welche Uhrzeit. Es mag alles gut ausgeschildert sein, trotzdem fahren mehrfach LKW“s die Umleitung entlang.Mehrfach fahren Autos entgegengesetzt der Fahrtrichtung. Auch die Geschwindigkeitsbegrenzung in Richtung neuer Spielplatz existiert für einige nicht.Wenn ich morgens mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, ist es fast lebensgefährlich, da es einfach zu dunkel ist und die Fahrzeuge zu schnell und teilweise mit zu wenig Abstand an einem Vorbeifahren.Es gibt keine Straßenbeleuchtung oder ähnliches, da dort nie eine geplant war.
    Wir selbst als Familie und ich denke auch alle Anwohner ( Buchenweg, Falkenhäger Weg, Am Wiesengrund udn Am Neuen Graben)nehmen es gerne in Kauf, da der Stadtteil erreichbar sein muss.Ich möchte nur um Rücksicht aller Beteiligten bitten, da es sonst nur eine Frage der Zeit ist, das etwas passiert.
    Und an die Stadtvertreter und den Bürgermeister appelliere ich, dies nicht als politikum sondern als Chance zu sehen.In Waren muss endlich ein Konzept erstellt werden, wie wir unseren Straßen verkehr( im Gesamten) in den nächsten Jahrzenten in den Griff bekommen.
    Brauchen wir ein Verkehrsleitkonzept ( was schonmal im Raum stand und in vielen anderen Städten erfolgreich im Einsatz ist), wie wird der Verkehr umgeleitet wenn gewisse Straßen/ Stadtteile gesperrt werden müssen, Thema Ortsumgehung ja/ nein etc. Welche Mittel können vom neuen Investitionspaket der Bundesregierung dafür in Anspruch genommen werden? Somit ist und wäre man vorbereitet auf solche Dinge und man könnte schneller reagieren und es würden keine halbherzigen Sachen dabei herauskommen.

    Beste Grüße
    Sven

  3. Ich kenne Frau Weckert nicht und weiß nicht, ob sie wen „vor ihren Karren spannt.“

    Auch ich habe vom Straßenbau usw. keine Ahnung, aber ich denke, dass Frau Weckert einfach nach Alternativen sucht, um 1. die ca. 1.000.000 Euro für die Untersuchung der Brücke zu sparen und 2. eine schnelle(re) Lösung zu finden….

    Und ca. 1.000.000 Euro für eine Untersuchung auszugeben, die vielleicht/wahrscheinlich 🤷🏻‍♀️ ergibt, dass die Brücke doch weg muss, empfinden bestimmt viele, glaube ich, als zu viel/rausgeschmissenes Geld.
    Hoffentlich wird schnell eine gute Lösung gefunden….

  4. Liebe Sandra , schön das Sie sich für unsere Stadt Zeit um die Ohren schlagen, muss man ja mal so sagen . Aber in dieser Frage, ist es doch jetzt besser schnell eine gemeinsame Lösung zu finden die für alle akzeptabel ist . Jetzt wollen wir mal abwarten ,ob und wie die Brücke noch genutzt werden kann oder könnte ?! Lösungen sind natürlich das Ziel und das ist heutzutage nicht immer sehr einfach . Bleiben Sie ruhig wir freuen uns alle über eine gute und schnelle Lösung.

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