Warener Metallgusswerk „schwimmt“ zu neuen Technologien

2. Januar 2017

2016 war kein schlechtes Jahr für das Mecklenburger Metallgusswerk, aber auch kein sehr gutes: Im Vergleich zum Vorjahr mit einem Rekordumsatz von mehr als 100 Millionen Euro sank der Umsatz um rund 25 Millionen Euro. Zudem mussten 2016 etwa 25 Mitarbeiter entlassen werden. Derzeit versucht das Welt-Unternehmen mit neuen Strategien wieder volle Fahrt aufzunehmen.

img_7259Alles in allem verließen im vergangenen Jahr 130 Propeller das Mecklenburger Metallgusswerk und damit nur unwesentlich weniger als 2015. Auch für das erste Halbjahr 2017 schaut Geschäftsführer Manfred Urban ganz optimistisch in die Auftragsbücher, weiß aber auch, dass sich der Weltmarktführer darauf nicht ausruhen kann.

Deshalb arbeitet man im Unternehmen derzeit an neuen Prozessen. Dabei spielt auch die 3-D-Technik, die immer mehr im Kommen ist, eine Rolle.

Auch ein ganz großer Propeller wird demnächst wieder auf die Reise gehen: Für ein Containerschiff ist ein 120 Tonnen schwerer Propeller in Arbeit.

Wichtigstes Ziel für die Geschäftsführung: Die derzeit 225 Arbeitsplätze zu erhalten und den Standort Waren für viele Jahre zu sichern. Dafür ist Manfred Urban mehr als die Hälfte des Jahres in der gesamten Welt unterwegs, vorwiegend in Asien.


Kommentare sind geschlossen.