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Warens Feuerwehr nach Starkregen im Dauereinsatz

Dieses Mal hat’s Waren ordentlich erwischt: Der Starkregen bescherte Warens Feuerwehr heute Nachmittag 13 Einsätze. Die 45 Kameraden waren mit ihren sieben Fahrzeugen im Dauereinsatz. Die Führungsgruppe der Wehr besetzte die Leitstelle im Gerätehaus in der Goethestraße und koordinierte die Einsätze von dort aus.

Der wohl größte Einsatz – Beim Unternehmen Steinofenmeister stand die komplette Laderampe unter Wasser. Die Freiwilligen pumpten rund 250 000 Liter ab. Außerdem strömte Wasser in den Haupteingang des Müritz-Klinikums, im Hotel Amsee lief der Keller voll, das Wasser drohte, in Richtung Serverraum zu laufen. Auch der Fahrstuhlschacht war betroffen.

Probleme gab es zudem in zahlreichen Häusern in der Weststadt, im Gewerbegebiet und im Bereich des Hafens.

„Während bei Unwetterlagen in den vergangenen Wochen immer Stunden vordem gewarnt wurde, hat uns dieser Starkregen heute kalt erwischt. Die Warnung kam erst, als das Gewitter bereits in vollem Gange war. Dennoch haben wir alles gut gemeistert“, so Eileen Bensch von der Führungsgruppe der Warener Wehr.

Für die Warener Freiwilligen also wieder ein sehr anstrengender Sonntag, zumal sie ja heute Vormittag bereits zum Balkonbrand in den Birkenweg ausrücken mussten. In diesem Jahr stehen für sie bereits 152 Einsätze in der Statistik.

2 Gedanken zu „Warens Feuerwehr nach Starkregen im Dauereinsatz“

  1. Ich denke es ist mal an der Zeit, die Menschen zu ehren, die völlig aufopferungsbereit ihre Freizeit für unser aller Wohl opfern.
    Sie setzen Ihre Gesundheit und Ihr Leben aufs Spiel, um anderen zu helfen.

    Das ist ein Dienst an den Menschen, den man auch mit Geld nicht aufwiegen kann.

    Ich hatte bis jetzt irgendwie immer Glück und musste den Dienst bis jetzt noch nicht in Anspruch nehmen, aber es ist gut zu wissen, daß man Hilfe bekommt, wenn sie benötigt wird.

    DANKESCHÖN

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