Aus aktuellem Anlass sensibilisiert die Polizei Kassierer an Tankstellen, in Einkaufsmärkten, Innenstadt-Geschäften und Co. für das Phänomen „Wechselgeldbetrug“. Am Montag ist es an einer Tankstelle in der Region zu einem Wechselgeldbetrug gekommen. Wahrscheinlich zur Ablenkung holte der Fahrer eines silberfarbenen VW Passat mit polnischem Kennzeichen den Toilettenschlüssel vom Kassierer. Der Beifahrer bracht diesen Schlüssel zurück und fragte dann beiläufig, ob der Kassierer ihm mehrere Bündel Fünf-Euro-Scheine in größere Schein tauschen könne. Das tat der Mitarbeiter auch. Später fiel ihm dann auf, dass er dabei um 200 Euro betrogen wurde. Die Masche ist meist ähnlich: Die Betrüger bringen denjenigen, der das Geld zum Wechseln abzählt, durch Gestik und Sprüche oder Nachfragen so aus dem Konzept, so dass der Betrug am Ende gelingen kann.
Da solche Betrüger immer wieder auch in der Region auftauchen und jetzt offenbar wieder mit der Methode unterwegs sind, bittet die Polizei des Landkreises Mcklenburgische Seenplatte um erhöhte Wachsamkeit.
4 Gedanken zu „Wechselgeldbetrug an Tankstelle an der Seenplatte“
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Na mal ganz ehrlich: mehrere Bündel 5-Euro-Scheine tauschen? Wird man da nicht stutzig? Kann man vllt. bei Einheimischen machen, die man kennt (heißt natürlich nicht, dass hier nichts passieren kann) …..
die welt wird immer kranker!
Bei sowas gehen bei mir die Alarm Glocken an. Und dazu noch eine Pole
um 200,00 € betrogen ? Müssen viele Scheine gewesen sein. Wer da nicht stutzig und vorsichtig wird ist selbst schuld. Da spielt die Nationalität keine Rolle