 Die Polizei warnt aktuell vor Bauarbeitern, die an der Mecklenburgischen Seenplatte wieder in betrügerischer Absicht unterwegs sind. In der vergangenen Woche erstattete ein 59-jähriger Mann aus der Region eine Strafanzeige wegen des Verdachtes des Betruges bei der Polizei in Malchin. Bei ihm erschien zunächst ein Mann mit einem Transporter und machte ihm das Angebot, sein bis lang noch mit Asbest eingedecktes Garagendach für 5.000 Euro zu erneuern. Hierzu begaben sich drei weitere Männer mit einem weißen Transporter auf das Grundstück und begannen mit den Dacharbeiten. Nach lediglich halb fertiger Arbeit forderten die Männer das Geld und ergänzten, dass die Kosten für die restlichen Dacharbeiten insgesamt 13.000 Euro betragen würden.
Die Polizei warnt aktuell vor Bauarbeitern, die an der Mecklenburgischen Seenplatte wieder in betrügerischer Absicht unterwegs sind. In der vergangenen Woche erstattete ein 59-jähriger Mann aus der Region eine Strafanzeige wegen des Verdachtes des Betruges bei der Polizei in Malchin. Bei ihm erschien zunächst ein Mann mit einem Transporter und machte ihm das Angebot, sein bis lang noch mit Asbest eingedecktes Garagendach für 5.000 Euro zu erneuern. Hierzu begaben sich drei weitere Männer mit einem weißen Transporter auf das Grundstück und begannen mit den Dacharbeiten. Nach lediglich halb fertiger Arbeit forderten die Männer das Geld und ergänzten, dass die Kosten für die restlichen Dacharbeiten insgesamt 13.000 Euro betragen würden.
An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass die Männer dem 59-Jährigen zuvor ein Komplettangebot für 5.000 Euro wahrscheinlich nur als Lockmittel angeboten haben, wobei der um ein Vielfaches höhere Endpreis von den angeblichen Bauarbeitern schlussendlich verlangt wurde. Der Mann bezahlte die geforderten 13.000 Euro nach Beendigung der Dacharbeiten, erhielt jedoch auch auf Nachfrage keine Rechnung. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Arbeiter sehr aufdringlich und setzten den Mann nach Polizeiauskunft auch zunehmend unter Druck.
Bei den Transportern handelt es sich um einen weißen Mercedes Sprinter und einen weißen VW Crafter – jeweils mit polnischem Kennzeichen. Die vier Tatverdächtigen sind nach ersten Erkenntnissen polnischer bzw. osteuropäischer Herkunft.
In der Vergangenheit berichtete die Polizei bereits über solche Vorfälle. „In diesem Zusammenhang warnen wir vor solchen betrügerischen Bauarbeitern. Gehen Sie nicht auf solche Angebote an Ihrer Haustür ein. Prüfen Sie die Echtheit der Firma und fragen nach einer möglichen Visitenkarte. Es ist nicht üblich, dass Dachdeckerfirmen oder sonstige Unternehmen an Häusern klingeln und ihre Arbeiten anbieten. Seien sie skeptisch und kommunizieren Sie klar, dass sie kein Interesse an den angebotenen Arbeiten haben“, so die Polizei.

 
								 
								





 
								
 
								
Am 15.10.24 waren diese Männer auch in Buchholz. Ein Mann sprach mich mit Mademoiselle an und wollte auch das Dach machen. Ich bin nicht darauf eingegangen und habe ihn stehen lassen. Er ging dann sehr eilig zum Transporter, der auch schon vom Fahrer gestartet wurde. Leider konnte ich das Nummernschild nicht erkennen.
Mir ist nicht ganz nachvollziehbar, dass trotz ausländischen Kennzeichen der Mann sich darauf eingelassen hat. Sicher ist ihm bekannt, dass die Entsorgung von Asbest sehr teuer ist und besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen. Aus meiner Sicht hat er sich zum Mittäter gemacht und das viele Geld war wohl Lehrgeld!
Ihr Lieben, auch in Gnoien und Umgebung sind die Transporter mit polnischem Kennzeichen unterwegs. Am Auto steht in blauer Aufschrift „Handwerker“ Obacht also