In Leizen sind am Sonntag zwei Männer aufgefallen, die mutmaßlich zwei Wohnhäuser ausspähen wollten für mögliche spätere Diebstähle. Die Masche ist nicht neu und auch die Polizei hat bereits mehrfach vor solchen Leuten und den Methoden gewarnt. In jüngerer Vergangenheit waren sie vor allem in der Müritz-Region aktiv. Auch in Leizen standen sie plötzlich ohne zu klingeln in der Diele.
Grundsätzlich nutzen sie es aus, dass Türen nach außen nur Türklinken haben oder beispielsweise angelehnt sind. Wie auch in den beiden aktuellen Fällen werden die Ausspäher von Hausbewohnern angesprochen. Auf die Frage, was sie wollen, können sie meist mangels Kenntnis der deutschen Sprache nicht oder nur bedingt antworten. Meist zeigen sie dann Bilder oder Adressen von echten Hotels in der Nähe oder geben vor, ihre gebuchte Ferienwohnung zu suchen. Im aktuellen Fall gaben sie zum Beispiel vor, dass sie nach Schloss Leizen wollen.
In manchen Fällen müssen sie sehr deutlich „rausgeschmissen“ werden von den Betroffenen.
Einer der Betroffenen hat sofort die Polizei über Notruf verständigt und sowohl die Männer als auch den Wagen beschrieben. Dadurch konnte ein Streifenwagen die beiden Männer in ihrem Auto in Fincken stoppen. Die 43- bzw. 36 Jahre alten Rumänen wurden kontrolliert, wobei sich herausstellte, dass einer der beiden einschlägig polizeilich einliegt. Sie konnten nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft nach den polizeilichen Maßnahmen wieder weiterfahren. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs ermittelt.
In vielen zurückliegenden Fällen haben Bewohner leider oft erst Stunden später die Polizei über die ungebetenen Hausgäste informiert. Eine sofortige Information an die Polizei kann – wie das Beispiel zeigt –- zum Antreffen der Verdächtigen führen. Einerseits ist das wichtig für weitere Ermittlungen und andererseits kann es auch eine abschreckende Wirkung auf die Täter – zumindest für die Region – haben.
einer der beiden liegt polizeilich ein….Weitermachen. Wie immer
Es ist so vermehrt das diese Machenschaften auftreten, keiner reagiert!!! Leider haben wir keine Regierung die es im Keim erstickt , denn da liegt das Problem.
Macht doch gar keinen Sinn,in solch einem Fall die Polizei zu rufen. Die Polizei hat nur unnötige Arbeit, da Dank der Staatsanwaltschaft, der nächste Bruch vorprogrammiert ist.
wann unternimmt diese Regierung endlich wirksame massnahmen? Es kann doch nicht sein, dass man nicht mal mehr in seinem zu Hause sicher ist und nicht mal mehr ein Fenster oder eine Tür offen lassen kann. Wie kann es sein, dass polizeibekannte Täter ungehindert so weiter machen können. Das hat doch nichts mehr mit Menschenwürde zu tun die vom Grundgesetz geschützt wird.
W.H. – das ist so nicht richtig! Die Staatsanwaltschaft prüft nach Gesetzmäßigkeiten, an diese hat sie sich zu halten.
Gerade unsere „Fachkräfte“ nehmen sich einen Rechtsanwalt, Pflichtverteidiger – dieser wird vom Staat bezahlt. Die Aufgabe des RA ist es, dafür zu sorgen, dass der Mandant eine geringe – oder gar keine Strafe erhält. Umso „besser“ ein Anwalt sich einsetzt, um so gefragter ist er bei Kumpels, Verwandten etc. und am besten funktioniert es, wenn der RA seinem Mandanten zu einem Traumata rät, das hat fast immer „Erfolg“.
Die Liste der Strafverteidiger ist im Netz einsehbar, auch Warener RÄ sind dabei.
Meistens ist bereits bei der 1. Vernehmung ein RA anwesend und verhindert somit die Aussage seines Mandanten. Tja – was also soll die Staatsanwaltschaft da tun?
Es wäre lobenswert, wenn sich der Staat mal um die Opfer kümmern würde, weit gefehlt – was und wer soll man an dieser Hilfe schon verdienen.
#Senk#
„Das hat doch nichts mehr mit Menschenwürde zu tun die vom Grundgesetz geschützt wird.“
Ihre Würde ist ja auch nicht verletzt. Allenfalls ihr Recht am Eigentum. Klingt komisch, ist aber so.