Die Warener Wasserschutzpolizei meldet heute zwei Sportbootunfälle, bei denen zum Glück niemand verletzt wurde, aber erheblicher Sachschaden entstand. Rund 50 000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Unfalls auf der nördlichen Müritz vor Klink. Ein 50-jähriger Mann sowie eine 44-jährige Frau aus Sachsen wollten mit ihrer gemieteten hochwertigen Zehn-Meter-Motoryacht von der Sietower Bucht in Richtung Klink. Dabei kam es zu einer Grundberührung, bei dem der Bootsrumpf teilweise aufgerissen wurde.
Trotz Wassereinbruch konnte die Yacht durch den verantwortlichen Sportbootführerschein-Inhaber in den Hafen Klink manövriert werden. Hier kamen sofort Tauchpumpen zum Einsatz.
Die betroffene Yacht wurde anschließend durch ein Bergungsunternehmen in eine benachbarte Marina geschleppt. Während dieses Manövers wurde der Eldenburger Kanal kurzzeitig für die gesamte Schifffahrt gesperrt.
Im Yachthafen Untergöhren ist eine Stromsäule arg beschädigt worden. Wahrscheinlich, als ein gemieteter Katamaran, dessen Besatzung namentlich noch nicht bekannt ist, im Hafen manövriert hat. Die Stromsäule wurde aus der Verankerung gelöst und ist nicht mehr einsatzbereit.
In beiden Fällen ist die genaue Unfallursache noch unklar.
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