Die Beamten des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, zu dem auch die Müritz-Region gehört, hatten in der Halloween-Nacht doch einiges zu tun. In den meisten Fällen ging es um unerlaubte Böllerei, zum Teil auch mit nicht zugelassenen Feuerwehrkörpern. Das zog für einige eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz nach sich.
Aber es gab noch mehr:
Um Mitternacht wurde die Polizei in die Neustrelitzer Elisabethstraße gerufen. Auf einer Halloweenparty verhielten sich fünf Jugendliche und Heranwachsende offenbar sehr störend. Als die Gastgeberin die Störer aus der Wohnung verwies, entwendeten sie aus dem Treppenaufgang des Mehrfamilienhauses einen Feuerlöscher und entleerten diesen über mehrere parkende Fahrzeuge.
Ebenfalls um Mitternacht wurde der Polizei in Waren mitgeteilt, dass es auf einer Halloweenparty zu laut wäre. Man hätte schon Kontakt mit den Veranstaltern aufgenommen und gebeten, die Musik zu drosseln, jedoch erfolglos. Beim Eintreffen der Beamten war laute Musik deutlich wahrnehmbar. Die Veranstalter der Party wurden durch die Beamten belehrt und aufgefordert, die Musik leiser zu stellen. Zudem wurden mögliche Folgemaßnahmen angedroht. Kurze Zeit später wurde erneut gemeldet, dass die Musik unverändert laut wäre. Die Polizei kam wieder vor Ort und beendete schließlich die Party.
Eine Frau aus Eggesin meldete, dass sie mit ihrer Tochter auf Halloween-Tour war. Eine Haustür wurde durch einen Mann mit Kettensäge in der Hand geöffnet. Daraufhin erschrak sich die Tochter so stark, dass sie weglief. Fast wäre es zum Unfall auf der Straße mit einem fahrenden Auto gekommen. Die Polizei kam vor Ort. Es handelte sich um eine nicht funktionstüchtige Kettensäge.
In anderen Orten flogen Eier durch offene Fenster oder an Fassaden








Erst kann es nicht gruselig genug sein und dann so etwas? Muss Mutti eben mitgehen nächstes Jahr.