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Warener wegen versuchten Totschlags vor Gericht

Am 8. Oktober beginnt am Landgericht Neubrandenburg der Prozess gegen zwei junge Warener, denen versuchter Totschlag und unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen wird. Der 22-Jährige und der 23-Jährige  sollen am Abend des 18. Mai 2023 (Christi Himmelfahrt) in Röbel in erheblichem Maße Alkohol konsumiert haben. Laut Anklage der Staatsanwaltschaft hätten sie dann zunächst beschlossen, einen 57-jährigen Deutschen zu verfolgen. Der 22-jährige habe dann ein ca. 1,60 Meter langes Eisenrohr aufgehoben und mit diesem mindestens drei Mal auf den Kopf des Opfers eingeschlagen. Der Mann sei bereits nach dem ersten Schlag bewusstlos geworden. Der 22-jährige Angeklagte habe dabei den möglichen Tod des Opfers billigend in Kauf genommen. Beide Angeklagte hätten die erheblichen Verletzungen des Opfers erkannt und dennoch keine Hilfe geleistet.  Das Opfer erlitt eine ca. 8 Zentimeter lange Platzwunde am Kopf und eine Fraktur des linken Kiefergelenks. Für den Prozess, der öffentlich ist, sind fünf weitere Verhandlungstage angesetzt.

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