Warens Wasserschutzpolizei war am Wochenende im Einsatz, weil ein Berliner Bootseigner bei Wartungsarbeiten ins Wasser gefallen war – ausgelöst offenbar durch einen Raser. Der Bootseigner war mit Wartungsarbeiten auf dem Oberdeck seiner Yacht beschäftigt, die an der Spundwand im Lärzer Hafen festgemacht war. Zur gleichen Zeit befuhr eine Charteryacht mit unangemessen hoher Geschwindigkeit den Lärzer Kanal zu Tal und passierte die Lärzer Hafeneinfahrt, ohne die Geschwindigkeit zu verringern. Durch den so entstandenen Sog und Wellenschlag wurde der Stilllieger derart in Bewegung versetzt, dass der Bootseigner ins Wasser stürzte. Dabei verlor er seine Brille. Der Mann konnte sich aus eigener Kraft an Land retten und erlitt keine Verletzungen. An seiner Yacht ist durch die Kollision mit der Spundwand Schaden entstanden. Die unfallverursachende Charteryacht setzte ihre Fahrt unvermindert in Richtung Mirow fort. Gegen den 74 -jährigen österreichischen Schiffsführer der Charteryacht wird jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr ermittelt.









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