Linke der Seenplatte läuten heiße Wahlkampfphase ein

18. August 2021

Am kommenden Sonnabend, 21. August, führt der Kreisverband der Linken der Mecklenburgischen Seenplatte um 13 Uhr einen Kreisparteitag in der Kunstkapelle Remplin bei Malchin durch.  Bei schönem Wetter findet die Tagung im Freien statt.  Hauptinhalte sind die Wahl der Kreisverbandsdelegierten für die anstehende neue zweijährige Landesparteitagsperiode sowie die Neu- bzw. Nachwahl von Mitgliedern des Kreisvorstandes.  Im Anschluss an den Parteitag wird ab ca. 14.30 Uhr die heiße Wahlkampfphase eingeläutet. Gäste sind hier herzlich willkommen.
Neben dem Landesvorsitzenden Torsten Koplin werden weitere Direktkandierende für die Bundes- und Landtagswahl aus der Region vor Ort sein. Auch Helmut Scholz, Mitglied des Europaparlaments, hat sein Kommen angekündigt und steht für Gespräche zur Verfügung.
Für die musikalische Umrahmung sorgt Wolfgang Meier.


6 Antworten zu “Linke der Seenplatte läuten heiße Wahlkampfphase ein”

  1. Totto sagt:

    Habe jetzt einige Wahlplakate der Linken gelesen. Soweit so gut. Freies essen an Schulen, Busse überall und kostenlos, Mindestlohn enorm erhöhen. Klingt ja schön, aber wer bezahlt das?
    Wer bezahlt das essen? Wer kommt für die Kosten der öffis auf? Welches Unternehmen kann sich diesen utopischen Mindestlohn leisten?
    Ein paar tolle Schlagwörter genannt, welche nicht finanzierbar sind. Man möchte fast meinen hier geht es auf Stimmenfang, linker Populismus

  2. Delos sagt:

    Wer bezahlt das alles ?
    Von unseren Steuergeldern wird soviel bezahlt …….und ohne Sinn und Verstand rausgeschmissen . Wie wäre es diesmal mit klugen dem bürgernahen Investitionen ?????

    Und wenn hier Populismus genannt wird ………den erleben wir jeden Tag von unserer jetzigen Regierung.

  3. Warener Jung sagt:

    Wer bezahlt das ?
    930 Millionen Entwicklungshilfe nach Indonesien, 651 Mill. an Syrien, 438 Mill. an Kolumbien, 430 Mill. an China,, 425 Mill. in den Irak, 371 Mill. nach Afghanistan, 280 Mill. an Jordanien, 228 Mill. nach Ägypten usw., usw. Und das bitteschön
    jährlich. Kann man übrigens alles auf seriösen Seiten im Internet nachlesen. Damit erübrigt sich schon die Frage nach der
    Bezahlerei. Und wenn unsere Politiker endlich mal anfangen würden für Ihren üppigen Pensionen auch mal selber
    etwas einzuzahlen, würde sogar die Rentenkasse entlastet werden. Man darf ja mal träumen !

  4. Henk 51 sagt:

    Wer bezahlt das ?
    Ganz einfach – statt 60 Milliarden pro Jahr für eine Armee auszugeben, die zusammen mit den Amis vor 30 000 Taliban die Flucht ergreift, wäre das hierfür sehr gut angelegtes Geld und käme unserem Volk zugute, wofür Steuergelder ja eigentlich auch verwendet werden soll und nicht sinnlos verschwendet!
    So einfach wäre das!

  5. Stefan sagt:

    Danke Henk – die Luftwaffe übt seit 40Minuten über meinem Kopf. Tiefflug von links nach rechts und wieder zurück. Man stellt sich unweigerlich die Frage was das kostet, warum das sein muss und ob es tatsächlich so notwendig ist mir zu zeigen wie es sich im Falle eines Krieges anhören könnte.
    Schön, dass wenigstens hier Vielfliegermeilen gesammelt werden – andernorts wird das ja peinlichst vermieden.

  6. Elimar sagt:

    Die Kosten, die die Kommunen für den „ruhenden Verkehr“ (schwachsinnige Bezeichnung nicht von mir) ausgeben, übersteigt zusammen mit dem Vorhalten der Bezahlsysteme bei weitem die Einnahmen aus diesen. Mit dem Schulessen ist es ähnlich. Den Mindestlohn können und werden die Unternehmer an die Kunden weitergeben. Wenn alle diese Kosten aufbringen müssen, bleibt der faire Wettbewerb gewahrt, zumindest im Inland. Damit das gegenüber dem Ausland funktioniert, gibt es ja noch den Zoll. Nur so können auch die, die zum Mindestlohn arbeiten, die künftig rasant steigenden Preise wegen immer knapperen und teurer werdenden Naturressourcen zumindest für das Nötigste bezahlen. Ich bin kein Linke-Wähler, nur allein wegen deren schamlos angetretenen Nachfolge der SED und so den schändlichen Umgang mit den Menschen in der DDR zu verantworten hat, aber weitestgehend schweigt, die SED-Milliarden aber gerne mitnahm. Aber unabhängig davon: Über die genaue Höhe des Mindestlohns kann politisch gestritten werden. Grundsätzlich hat die Linke mit diesen Themen die richtigen gesetzt. Konsequent gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr zu sein, stünde auch anderen Parteien gut zu Gesicht und dazu gebe ich meinen Vorkommentatoren recht.