Ein Tag in Warens Notaufnahme geht zu Ende

So, nach rund neun Stunden in Warens Notaufnahme haben wir unseren „Einsatz“ dort beendet. Die Aktualisierung hier auf der Homepage hat nicht so geklappt, wie geplant – das Internet ist in der Notaufnahme einfach zu schwach, W-Lan gibt es dort nicht. Wozu auch.
Wir haben auf Facebook aber live berichtet und werden hier auf der Homepage noch eine große Reportage veröffentlichen. Eines können wir aber jetzt schon sagen: Der Respekt vor der Arbeit des Pflegepersonals, der Ärzte und Notfallsanitäter ist um ein Vielfaches gewachsen. Was dort rund um die Uhr geleistet wird, kann man gar nicht hoch genug anerkennen.
Wir haben nach Aussage des Pflegepersonals einen relativ ruhigen Tag erwischt, dabei hatten wir vor allem am Vormittag schon den Eindruck, dass ziemlich viel zu tun ist – alle sechs Behandlungsräume waren zwischenzeitlich belegt. Und dazu noch ein Corona-Fall, der vom Personal besonders viel abverlangt.
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Ärzten, Schwestern und DRK-Rettern, die wirklich alle sehr kooperativ waren. Alle haben mit mir gesprochen, ganz viel erklärt und bei bestimmten Themen auch kein Blatt vor den Mund genommen. Es war, wie Chefarzt Dr. Peter Eberlein nebenbei erwähnte, wie in einer großen Familie. Und diese Familie hat mich heute phantastisch aufgenommen.  Und auch viele Patienten waren sehr offen.
Der heutige Einsatz in Warens Notaufnahme war bestimmt nicht der letzte, denn – ganz klar – das gesamte Spektrum haben wir in neun Stunden noch nicht mitbekommen.