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Jugendliche behindern Bauarbeiten für ihren eigenen Platz

Die Stadt investiert. Auch für Kinder und Jugendliche. Derzeit ist der Spielplatz Am Bogen an der Röbeler Chaussee an der Reihe. Doch die Bauarbeiten werden immer wieder durch Jugendliche behindert. Also gerade durch jene, für die investiert wird. Das geht inzwischen so weit, dass die Stadt jetzt sogar die Polizei einschalten musste.
Mit den Bauarbeiten wurde vor einigen Wochen begonnen. Seit dem ist unter anderem ein neuer Hauptweg hergestellt worden, die vorhandene Skaterbahn wurde instandgesetzt und die Wegeführung angepasst. Darüber entstand eine neue Asphaltfläche, die mit diversen Anfahr-Rampen für Skater ausgestattet werden soll. Auf Grund sehr langer Lieferzeiten, können die Rampen aber erst im Frühjahr 2022 aufgestellt werden.

Aktuell werden der Bolzplatz sowie die Calisthenics-Anlage hergestellt. Die Arbeiten sollen demnächst beendet werden. Die einzelnen Geräte folgen dann im Frühjahr 2022.

„Die Bauarbeiten wurden durch sich auf der Baustelle aufhaltende Jugendliche massiv behindert. Trotz der Absperrungen werden die Baustelle und insbesondere der Pavillon betreten. Darüber hinaus, werden die Flächen stark vermüllt, zum Teil bereits verbaute Baumaterialien entwendet oder an anderer Stelle hingeworfen, zum Beispiel Steine auf das Dach des Pavillons oder die Dixitoilette umgestoßen“, heißt es aus der Stadtverwaltung.

Um die Arbeiten zu beenden und um sicherzustellen, dass neu hergestellte Flächen und Fundamente nicht mutwillig zerstört werden, seien deshalb zusätzliche Absperrmaßnahmen erforderlich. Die wiederum kosten und werden letztlich von allen Einwohner bezahlt.

Die Stadt Waren hat die Polizei informiert, die Beamten wollen den Platz jetzt verstärkt ins Visier nehmen.

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