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Land setzt weiterhin auf Präsenzunterricht

Das MV-Bildungsministerium hat in einem Schreiben die Schulen im Land über die Organisation des Schulbetriebs nach den Winterferien informiert.  „Unser gemeinsames Ziel ist es, dass Schüler so viel Präsenzunterricht wie möglich erhalten, solange der Gesundheitsschutz für alle gewährleistet werden kann“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Wir wollen Schüler auch nach den Winterferien bestmöglich unterstützen. Dabei geht es insbesondere darum, ihnen die Sorgen vor Prüfungen zu nehmen und die Bildungsangebote so gut wie möglich zu organisieren. Wichtig ist zudem in der angespannten Situation Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte zu entlasten“, betonte sie.
Folgende Maßnahmen gelten nach den Winterferien:

Das „Drei-Phasen-Modell“ gilt zunächst bis zum 31. März 2022. Schüler und Eltern können sich vor Unterrichtsbeginn nach den Winterferien über die entsprechenden Schulinformationsportale informieren, in welcher Phase an ihrer Schule unterrichtet wird.
Die erste Testung nach den Winterferien erfolgt am ersten Unterrichtstag. Hierdurch soll möglichst effektiv die Gefahr reduziert werden, dass das Virus in die Schulen einkehrt.

Wie es schon nach den vorangegangenen Ferien üblich war, werden die Eltern gebeten, eine Erklärung über das Reiseverhalten zu unterzeichnen. Darin bestätigen sie, dass sich ihr Kind in den vergangenen zehn Tagen nicht in einem Hochrisikogebiet oder Virusvariantengebiet aufgehalten hat. Schüler bringen diese Erklärung nach den Winterferien in die Schule mit. Schülerinnen und Schüler, die diese Erklärung nicht vorweisen, dürfen nicht am Unterricht teilnehmen.

Auch zum neuen Schulhalbjahr wird das Bildungsministerium in gewohnter Weise für Fragen rund um den Schulbetrieb und damit verbundenen Herausforderungen per Telefon-Hotline zur Verfügung stehen. Hier können sich sowohl Schulleiter, Lehrer, pädagogische Fachkräfte als auch die Erziehungsberechtigten oder Schüler mit ihren Anliegen direkt an die Mitarbeiter des Bildungsministeriums wenden. Die Hotline ist von Sonntag, 20. Februar, bis Dienstag, 22. Februar, unter der Rufnummer 0385 588 7174 zu erreichen und zu folgenden Uhrzeiten besetzt:
So., 20. Februar 2022: 14:00-18:00 Uhr
Mo., 21. Februar 2022: 7:00-17:00 Uhr
Di., 22. Februar 2022: 7:00-17:00 Uhr

1 Gedanke zu „Land setzt weiterhin auf Präsenzunterricht“

  1. Hallo,
    „solange der Gesundheitsschutz für alle gewährleistet werden kann“ das ist wohl eine Frage der Definition wie mir scheint.
    Unsere Grundschule ist seit 1 ½ Wochen im Notbetrieb, weil sich so viele Lehrer und Kinder infiziert haben. Ähnliche Fälle gibt es an anderen Schulen.
    Lt. dem „Drei-Phasen-Modell“ haben die Grundschulen wenig Handlungsspielraum für den Gesundheitsschutz der Kinder – Präzenzpflicht in jeder Phase.
    -> Präsenzpflicht aufheben und Wechselunterricht nutzen wäre eine SMARTE Entscheidung gewesen
    Ich werde nie verstehen können, warum bei Grundschulkindern, die weitestgehend ungeimpft sind bzw. noch nicht geimpft werden konnten, Wechselunterricht nicht genutzt wird. Ich hätte lieber selber entschieden, ob ich mein Kind bei dieser Infektionslage zur Schule schicke oder nicht.
    Wir haben nämlich den Fall, dass unser Kind erkrankte (Ansteckung in der Grundschule oder Hort) mit mehreren Tage hohem Fieber. Anschließend traf es uns als vollständig geimpfte Eltern. Um mich geht es mir auch nicht, aber hilflos das erkrankte Kind zu sehen ist schwer.
    Nun heißt gesund werden und den Schulstoff nachzuholen. Besser wäre es gesund zu Hause zu sein und so den Lernstoff aufzunehmen.
    Also vielen Dank nochmal an Frau Oldenburg für diesen qualifizierten Umgang mit der Lage. *Ironie

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