Auch Warener Jugendliche beteiligen sich heute mit einer Lauf-Demonstration am globalen Klimastreik. Die Aktivisten von „Fridays for Future Waren“ werden sich um 14.30 Uhr auf dem Neuen Markt in Waren zusammenfinden, um eine effiziente und gerechte Klimapolitik einzufordern. Die eigentliche Laufdemo beginnt um 15 Uhr und endet etwa 16.30 Uhr beim Landratsamt. „Wir streiken, weil eine Welt, in der Profitgier über Menschenleben gestellt wird, keine Zukunft hat“, sagt eine Fridays-for-Future-Aktivistin aus Waren.
In ganz Deutschland und zahlreichen weiteren Staaten weltweit fordert die Bewegung „Fridays for Future“ Regierungen dazu auf, die Erderhitzung durch rasche Emissionsreduktion zu begrenzen und Profite nicht länger über das Leben und die Bedürfnisse von Menschen zu stellen. Angesichts des Ukraine-Krieges sei der Ausbau erneuerbarer Energien umso dringlicher, um die Energieabhängigkeit Deutschlands von Russland zu beenden. „Fridays for Future“ Deutschland wird außerdem Bilanz über die ersten 100 Tage der Regierung ziehen, nachdem die Bewegung kurz nach der Bundestagswahl Forderungen an die Ampel-Koalition gestellt hatte.
„Während wir hier unser privilegiertes Leben führen, leiden vor allem im globalen Süden Menschen unter den katastrophalen Folgen lascher Klimapolitik. Die, die am wenigsten zur Erderhitzung beitragen, haben am meisten mit ihren Folgen zu kämpfen. Das ist nicht gerecht. Deswegen gehen wir heute auf die Straße und kämpfen für Klimagerechtigkeit“, erklärt eine Aktivistin von „Fridays for Future“ Waren.
Damit die Demo coronakonform stattfinden kann, besteht Maskenpflicht, alle Teilnehmer werden gebeten, sich vorher zu testen.









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