Sie haben in einem Aufruf um Mithilfe gebeten und die Müritzer zögerten nicht lange: Die Wohnungsbaugesellschaft Waren (WOGEWA) konnte durch die Unterstützung vieler Menschen innerhalb kürzester Zeit vier leerstehende Wohnungen so herrichten, dass Menschen, die aus der Ukraine zu uns kommen, sofort einziehen können. „Hinter den fleißigen Helfern liegt eine anstrengende Zeit, aber die Mühe hat sich auf jeden Fall gelohnt“, meint Emma Haberecht, die mit viel Herzblut und Einsatz die Einrichtung der Wohnungen und die vielen Spenden koordiniert hat.
Große Hilfe kam dabei von vielen Menschen aus der Region, die Möbel, Geschirr, Kleidung, aber auch Spielzeug und Hygieneartikel und, und, und gespendet haben. „Es hat uns sehr gefreut, dass in solch einer Situation schnell und unbürokratisch geholfen wird“, so die Geschäftsführerin der WOGEWA, Kristin Görlach.
Die schnelle Umsetzung ist neben den Spendern auch den vielen Helfern vor Ort zu verdanken, die in Windeseile Möbel transportiert und aufgebaut haben. Neben den Helfern um Vitali Vasiak von Müritz-Comp gilt der Dank der WOGEWA den Stadtwerken, den Müritzfischern, der Firma Gest TV-Service, Elektro Kocik, Pussys Schlüsseldienst, dem Hausmeisterservice Tom Günther und den Hauswarten. Für die Herrichtung einer Wohnung in ein liebevolles Zuhause haben letztlich die Wogewa-Mitarbeiterinnen Frau Haberecht und Frau Spohr letzte Hand angelegt.
Die WOGEWA rechnet damit, dass die Wohnungen in den nächsten Tagen von Menschen aus der Ukraine, die vor dem Krieg flüchten mussten, bezogen werden. Hier können sie in Sicherheit zur Ruhe kommen und werden natürlich auch von verschiedenen Menschen betreut.
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